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Masquerade
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Masquerade
Ein Millionär, der glamuröse Feste über alles liebt. Gleichzeitig liebt er auch Verkleidungen und Halloween, weswegen er für dieses Jahr etwas Spezielles geplant hatte: ein Maskenball in der Halloween-Nacht. Als Austragungsort konnte es aber auch nicht irgendeine Halle sein, sondern es sollte ein Schiff werden. Ein Kreuzfahrtschiff. Der Herr hatte also quer aus der Umgebung sowohl seine Freunde als auch Fremde eingeladen, einige Tage auf Wasser zu verbringen, während dieser Ball das Highlight darstellen sollte. Eine Maske ist ein absolutes Muss! Als der Abend langsam seinen Lauf nimmt, suchen sich die Teilnehmer hinter den Masken langsam ihre Tanzparnter. Der Champagner fliesst in Massen, die Teilnehmer sind gut gelaunt. Bis es plötzlich im ganzen Showraum dunkel wird und man die Hand vor den Augen nicht mehr sieht. Ein Klick, ein Schrei und ein dumpfes Geräusch eines zu Boden fallenden Körpers. Als das Licht per Notstrom wieder angeht, liegt eine Dame in einem roten Kleid in einer Blutlache und bewegt sich nicht mehr. Auf einem Schiff kann der Täter wenigstens nur schlecht abhauen!
@Freya Q. Carrington: Feuerdämon [Hörner sind permanent]
@Jordan Lee Coleman: Mensch [keine äusserliche Veränderung]
- Freya Q. Carrington
Re: Masquerade
Freya & Jordan
Post #01 | Kreuzfahrschiff | aktuelles Outfit
Freya hatte absolut keine Ahnung, wer dieser Typ war, der sie zu einer Kreuzfahrt eingeladen hatte. Sie dachte auch nicht daran, dass er vielleicht einfach willkürlich einlud. Die Dämonin hatte vor einigen Abenden den älteren Herrn in einer Taverne getroffen und nun war sie auf diesem Schiff, in ihrer Kajüte - so nannte man die Hotelzimmer hier anscheinend. Sie sass vor einem Spiegel und machte aktuell ihre Frisur. Ihr anliegendes, rotes Abendkleid hatte sie bereits angezogen. Es betonte ihre Figur bis ins noch so kleine Detail. Für einen solchen Anlass bevorzugte sie ihre Frisur hochzustecken. Es war immer ein bisschen schwierig, die rote Haarpracht um ihre Hörner herum zu bändigen und schön zu machen, aber effektiv hatte sie über die Jahrhunderte, in welchen sie nun schon lebte, sich definitiv daran gewöhnt. Es dauerte seine Zeit, aber es war machbar. Für das spezielle Thema des Abends, die Masken, hatte sie sich extra eine Maske anfertigen lassen. Sie war ebenso rot und ihr auffälligstes Merkmal war eine übergrosse Plastikblume am rechten Augenrand. Auch sonst hatte die Maske diverse Verzierungen, unter anderem Edelsteine. Die Dämonin beendete ihre Arbeit mit ihren Haaren noch, bevor sie sich in die Absatzschuhe bewegte und die Maske um ihren Kopf herum band.
Der Ball fand im grössten Raum des Schiffes statt, der so genannte Showroom. Es war der Ort, wo normalerweise ein Ensemble über die Bühne schwebte und die Passagiere unterhielt. Heute jedoch waren die Stühle weggeräumt und die Fläche noch viel grösser als normalerweise. Es war bereits dunkel draussen, zudem war der Raum auch abgedunkelt. Jede Person hatte sich herausgeputzt und zu Freyas Freude hatte auch wirklich jeder eine Maske an. Sie bewegte sich anfangs eher noch atypisch vorsichtig durch die Menschenmenge, beinahe als musste sie sich noch etwas akklimatisieren. Mit vergangenen Minuten und zwei Champagner-Gläser später lockerte sich dann aber alles immer mehr auf. Die Musik hatte einen eleganten und trotzdem etwas "spooky"-Touch, ganz dem heutigen Thema angelehnt. Das einzige, was die Dämonin jetzt noch störte war der Fakt, dass viele im Paar tranken oder tanzten und sie noch alleine war. Entsprechend würde sie sich also ein frisches Glas holen und sich durch die Menge bewegen, um irgendjemanden zu finden, der ebenfalls alleine herum irrte. Frau, Mann, egal. Ihre amethystfarbenen Augen wanderten durch die potenziellen Kandidaten, bis ihr Blick auf einem jungen Herrn mit blonden Haaren hängen blieb. Sie legte den Kopf leicht schräg, beobachtete sein durchaus nicht besonders auffälliges Aussehen (verglichen zu all den Flügel, Hörnern und sonderbaren Hautfarben im Raum) ein paar Momente. Sie wäre nicht die typische Dämonin, wenn sie es auf sich sitzen lassen würde. Also nickte sie einmal für sich und schwebte dann elegant durch die Menge, um neben dem Typen aufzutauchen.
- Freya Q. Carrington
Re: Masquerade
001 | Mit Freya Q. Carrington | Outfit
Seine Kleidung hatte Josefine ausgesucht, sowie auch Haare und Make-Up bestimmt und Jordan hatte sie gewähren lassen, sein Interesse galt in erster Linie dem Tanz, wie er ihn bestritt, war ihm einerlei. Sie hatte ihm jedoch gnädigerweise die hohen Hacken erspart, vermutlich weil sie beim letzten Mal hatte einsehen müssen, dass Jordan sich von Absatzschuhen nicht beirren liess. Im Gegensatz zu einer Vielzahl an Damen, schaffte er es auch auf den 10 Zentimeter Aussichtsplatformen, weder zu stolpern, noch jemand anderem auf die Füsse zu treten. Jedoch hatte Josefine festgelegt, dass der heutige Tanz der Damenwelt gewidmet sein sollte, oder zumindest hatte sie ihn entsprechend angestachelt, die Führung zu übernehmen, wenn er sich schon für so einen begnadeten Tänzer hielt. Und im Anschluss hatte er ihre Haare gerichtet, ihr Kleid ausgesucht und in stundenlanger Geduld aus dem rosigen Gesicht eine Fratze des Todes gemalt, ihre 'Maske'. Das war auch das letzte Mal gewesen, dass er sie an dem Abend gesehen hatte. Obwohl sie keine übernatürliche Fähigkeiten besass, so hatte sie durchaus ein Talent dafür, wie vom Erdboden verschluckt zu sein und sich dabei auch köstlich zu amüsieren, ihm anschliessend ein Ohr abzukauen mit all dem, was sie erlebt hatte.
Und so tat Jordan, wonach ihm der Sinn stand, er tanzte. Und wenn eine Begleitung um eine Pause bat, um sich einen Schluck zu gewähren, so lehnte er die Einladung dazu mit einem sachten Kopfschütteln ab, verabschiedete sich galant für den Abend. Der Tänzer hatte noch nie Alkohol getrunken und er würde auf einem Schiff auf offener See in mitten von Fremden und der Gelegenheit zu Tanzen nicht damit anfangen. Allgemein sah er den Sinn nicht, schliesslich war Alkohol bekanntermassen ungesund, genauso wie Süssspeissen und rotes Fleisch. Und allesamt war krebserregend, nur dass er es nicht wagte, diesen Gedanken gänzlich auszuformulieren. Er behielt es unter dem Wort 'ungesund' und verdrängte jegliche Implikation, die damit einhergehen könnte. Allgemein ignorierte er den Alkohol, die süssen Speise. Nur hin und wieder trank er Wasser, um der Dehydration vorzubeugen. Und dann suchte er sich eine neue Bekanntschaft zum Tanzen. Wie seine Schwester in befeuert hatte, zog er es vor, die Führung des Tanzes zu übernehmen, was dazu führte, dass er vor allem Frauen führte. Doch mit wem er tanzte war ihm einerlei, so lange man ihm nicht auf die Füsse trat. So beugte er auch leicht sein Haupt in einer respektvollen Geste, als eine rothaarige Lady auf ihn zugeschritten kam und ihn zum Tanz aufforderte."Gewiss, es soll mir ein Vergnügen sein, die hübsche Lady zum Tanz zu führen" , entkam dem blonden Phantom in charmanter Etikette, ohne auch nur den leisesten Hauch an Zweifel an seinen eigenen Worten über sein Gesicht huschen zu lassen. Eine respektvolle Verbeugung folgte. Die gebotene Hand wurde behutsam und doch mit sicherem Griff genommen und mit tadelloser Leichtigkeit in entsprechende Position geführt, die der folgenden Person zugehörig war. Bevor er der fremden Dame mit dem Geweih auf dem Kopf, wovon er zunächst nicht identifizieren konnte, ob es echt war oder nicht, seine freie Hand an die Taille legte, wartete er auf ihr Näherkommen. Ein Tanz lebte von Aktion und Reaktion, daher war es nur natürlich, stets auf die Reaktion des Gegenübers zu achten und sich entsprechend zu verhalten. Eine Sprache, die der Tänzer sicherlich besser beherrschte, als die gesprochene.
Seine Kleidung hatte Josefine ausgesucht, sowie auch Haare und Make-Up bestimmt und Jordan hatte sie gewähren lassen, sein Interesse galt in erster Linie dem Tanz, wie er ihn bestritt, war ihm einerlei. Sie hatte ihm jedoch gnädigerweise die hohen Hacken erspart, vermutlich weil sie beim letzten Mal hatte einsehen müssen, dass Jordan sich von Absatzschuhen nicht beirren liess. Im Gegensatz zu einer Vielzahl an Damen, schaffte er es auch auf den 10 Zentimeter Aussichtsplatformen, weder zu stolpern, noch jemand anderem auf die Füsse zu treten. Jedoch hatte Josefine festgelegt, dass der heutige Tanz der Damenwelt gewidmet sein sollte, oder zumindest hatte sie ihn entsprechend angestachelt, die Führung zu übernehmen, wenn er sich schon für so einen begnadeten Tänzer hielt. Und im Anschluss hatte er ihre Haare gerichtet, ihr Kleid ausgesucht und in stundenlanger Geduld aus dem rosigen Gesicht eine Fratze des Todes gemalt, ihre 'Maske'. Das war auch das letzte Mal gewesen, dass er sie an dem Abend gesehen hatte. Obwohl sie keine übernatürliche Fähigkeiten besass, so hatte sie durchaus ein Talent dafür, wie vom Erdboden verschluckt zu sein und sich dabei auch köstlich zu amüsieren, ihm anschliessend ein Ohr abzukauen mit all dem, was sie erlebt hatte.
Und so tat Jordan, wonach ihm der Sinn stand, er tanzte. Und wenn eine Begleitung um eine Pause bat, um sich einen Schluck zu gewähren, so lehnte er die Einladung dazu mit einem sachten Kopfschütteln ab, verabschiedete sich galant für den Abend. Der Tänzer hatte noch nie Alkohol getrunken und er würde auf einem Schiff auf offener See in mitten von Fremden und der Gelegenheit zu Tanzen nicht damit anfangen. Allgemein sah er den Sinn nicht, schliesslich war Alkohol bekanntermassen ungesund, genauso wie Süssspeissen und rotes Fleisch. Und allesamt war krebserregend, nur dass er es nicht wagte, diesen Gedanken gänzlich auszuformulieren. Er behielt es unter dem Wort 'ungesund' und verdrängte jegliche Implikation, die damit einhergehen könnte. Allgemein ignorierte er den Alkohol, die süssen Speise. Nur hin und wieder trank er Wasser, um der Dehydration vorzubeugen. Und dann suchte er sich eine neue Bekanntschaft zum Tanzen. Wie seine Schwester in befeuert hatte, zog er es vor, die Führung des Tanzes zu übernehmen, was dazu führte, dass er vor allem Frauen führte. Doch mit wem er tanzte war ihm einerlei, so lange man ihm nicht auf die Füsse trat. So beugte er auch leicht sein Haupt in einer respektvollen Geste, als eine rothaarige Lady auf ihn zugeschritten kam und ihn zum Tanz aufforderte.
- Jordan Lee Coleman
Re: Masquerade
Freya & Jordan
Post #02 | Kreuzfahrtschiff | aktuelles Outfit
Freya war dankbar, dass ihre offensive Strategie nicht direkt zurückgeschlagen wurde. Die meisten Teilnehmer dieses Balles hatten wahrscheinlich die Absicht, früher oder später zu tanzen, weswegen man wahrscheinlich ein wenig offensiver mit dem Vorhaben umgehen konnte. Als seine Worte über die Lippen kamen und sie sogar mit "hübsche Lady" ansprachen, huschte ein schnelles, zufriedenes Grinsen über ihr Gesicht. Eine hübsche Verbeugung folgte, die sie ebenfalls kopierte, mit einem an ihr Kleid angelegten Griff. Es würde sich zeigen, ob er ein guter Tänzer war. Prinzipiell störte es die Dämonin wenig, ob sie führen sollte oder nicht; sie konnte beides. Aber ein selbstsicherer Herr, der sofort die Führung übernehmen würde, war definitiv etwas, was sie zu jeder Gelegenheit nehmen würde. Es gab nicht allzu viel von dieser Sorte! Und so trat Freya einen selbstsicheren Schritt näher an ihn heran, als er seine Hand um ihre Taille legte, um ihre Bereitschaft zu symbolisieren. Keineswegs würde sich die Rothaarige einfach passiv durch die Menge ziehen lassen. Es sah aber ganz danach aus, als hätte sie einen kleinen Glücksgriff gelandet. Der Herr mit den blonden Haaren begann relativ zügig, Freya in eine sehr gekonnte und professionelle gemeinsame Haltung zu ziehen. Es würde dann auch nicht mehr lange brauchen, bis er den ersten Schritt tätigte und ihr gemeinsamer Tanz ein Anfang fand. Es war sehr schnell klar, dass sie sich keinen Anfänger geangelt hatte. Die Bewegungen und seine Haltung waren adretter und gezielter als die von Freya. Sie konnte tanzen, keine Frage, aber sie hatte natürlich auch keine tänzerische Vergangenheit. Wenn sie dazu kam, dann war es meistens für Galas oder eben spezielle Anlässe wie diesen hier. Sie belegte einige Male einen Grundkurs für verschiedene Stile.
Sie gab ihrem Tanzpartner ausreichend Reaktion. Freya hielt ihren Körper ebenso aufrecht und folgte seinen führenden Schritten gemäss bestem Können. Sie hatte eine Hand auf seiner Schulter, während die andere in seiner platziert war. Sie waren sicherlich in bester Gesellschaft, denn auch viele andere Paare um sie herum gaben sich der Musik hin. Foxtrott, wenn sie sich so passiv richtig erinnerte. Aber eben: ein Musikexperte war sie nicht, also auch nicht was Tanzgenres anging. Tatsächlich hielt Freya es nicht für extrem nötig, Smalltalk zu führen. Sie würde dann in einer Pause sich damit herumschlagen, seinen Namen zu erfahren und woher er war; was er auf diesem Schiff tat. Während dem Tanz schien es ihr tatsächlich etwas unpassend. Wie lange sie tanzen würden, wusste sie nicht, aber sie würde weder sich beeilen noch etwas zu lang in die Länge ziehen. Das perfekte Mittelmass eben.
Dass ihre Idylle schneller als gedacht ein Ende fand, konnte niemand erahnen. Es war ein schöner Tanz, etwas schneller als der vorherige, als der gesamte Saal dunkel wurde. Freya zuckte beim Verlust ihrer Vision sofort zusammen und blieb stehen. Einige seltsame Geräusche folgten, eines definitiv ein Schrei, das andere ... nun, etwas fiel auf den Boden, wahrscheinlich? Es blieb dunkel, als irgendjemand nach "Notstrom" schrie. Aber für einige Momente - Freya zählte nicht wirklich - blieb die Situation so. Sie hatte dabei gar nicht wirklich bemerkt, dass sie sich unbewusst etwas mehr an ihren Tanzpartner gekrallt hatte, mittlerweile trennten sie nur noch ein paar Zentimeter, während sie seine Schulter fest im Griff hatte. Als nach einer gefühlten Ewigkeit das Licht wieder anging, mussten sie erst einmal blinzeln und dann ... herausfinden, was gerade passiert war?
- Freya Q. Carrington
Re: Masquerade
002 | Mit Freya Q. Carrington | Outfit
Jordan verabscheute kaum etwas mehr als falsches Selbstvertrauen. Wer sich herausnahm, die Führung zu übernehmen, der sollte gewiss die Fähigkeit dazu vorweisen können. Die Realität war jedoch oft anders. Man erwartete von Mann, dass dieser die Führung übernahm, während viele Leute nicht einmal die Grundlagen des Tanzes wirklich beherrschten. Wenn keiner es konnte, fiel dies aber vermutlich auch nicht weiter auf. Der Blonde jedoch wusste gewiss, was zu einem Tanz gehörte. Es war ein Schauspiel, das ohne festes Skript zu leben schien, lediglich gewissen Regeln folgte. So wie es sich gehörte, der Reaktion seines Gegenübers zu folgen. Diesen simplen Regeln schien auch die rothaarige Dame zu folgen, denn sowie er ihre Hand ergriff, fand ihr Fuss einen Schritt an ihn heran und ihre andere Hand legte sich leicht an seine Schulter. So zögerte er nicht, seine Hand an die Seite ihres Brustkorbs zu legen, der lediglich mit einem seidigen Stoff bedeckt war, während er an seinen Fingern die zarte Haut ihres freien Rückens spürte. Er liess sich davon nicht weiter beirren. Mit einem prüfenden Blick in ihre Augen signalisierte er seine Bereitschaft und versicherte sich ihrer, bevor er den ersten Schritt im Gleichklang der Musik wagte und der Dame mit sanftem Druck am Rücken die Richtung vorgab.
Gewiss gebot es der Anstand, sich nicht negativ zu äussern, sollte sich die Begleitung im Schritt vertun. Verständnis und Aufmunterung war gefragt. Dies war hier jedoch nicht nötig, denn obwohl die Rothaarige durchaus eine gewisse Konzentration auf den Tanz aufwies, so wählte sie ihre Schritte selbstständig und sicher, liess sich keineswegs in seinem Griff hängen. Dies entlockte dem Tänzer durchaus ein seichtes Lächeln, wählte schwierigere Schritte. Gewiss war es kein Tanz, wie er sie auf der Bühne tanzte, mit Personen, mit denen er Stunden über Stunden trainiert hatte, es war etwas lockeres, leichtes. Währenddessen stellte er sicher, dass ihr Weg nicht durch ein anderes Paar gekreuzt wurde, führte Beide sicher über den Boden.
Beinahe vergass er die Zeit dabei, so sehr genoss er den Tanz, doch völlig unverhofft erloschen alle Lichter und die Instrumente verstummten. Sein erster Impuls war Ärger darüber, wie es wohl sein könnte, dass auf einem solch teuren Anlass, der Strom plötzlich nicht mehr funktionierte und er damit seinen Tanz so jäh unterbrechen musste. Doch als er bemerkte, wie sich seine Tanzpartnerin näher an ihn klammerte, überschattete dies seine Stimmung und er folgte dem Reflex, seinen Arm schützend um ihren Rücken zu legen und sie mit leichtem Druck näher an sich heranzuziehen. Währenddessen bemerkte er nun auch die Unruhe und Unsicherheit um sich herum. Gewiss war auch er nicht vor diesen gefeit, doch blieb seine Verwirrung wohl im Unlicht verborgen, während er auszumachen versuchte, aus welcher Richtung die Geräusche kamen.
Als das Licht sie erneut erfasste, musste er zunächst blinzeln, fing jedoch rasch den Blick zu seiner Tanzpartnerin auf, auf deren Frage er keine Antwort wusste, stattdessen jedoch fragte:"Alles in Ordnung bei dir?" So lange sie ihren Griff nicht löste, würde er ihr weiter Halt gewähren, als wäre sie lediglich beim Tanz gestolpert.
"Ist das... Blut!? Hilfe, die Dame blutet!", entkam einer schrillen Kehle. Jordan konnte die Richtung festmachen und es schien eine ähnliche Richtung zu sein, aus der sie zuvor auch den Schrei vernommen hatten. Jedoch konnte man nun auch bemerken, wie die Leute von diesem Ort zurückwichen, sich vom Schauplatz zurückdrängten und doch das Starren nicht unterliessen. Aufregung und Bewegung erfasste den Raum und der blonde Tänzer bemühte sich, dem Schubsen stand zuhalten und seine Partnerin davor zu schützen. Irgendwer behauptete, ein Arzt zu sein, doch Jordan konnte zwischen den Menschen kaum etwas sehen. In einer ähnlichen Hysterie erklang: "Sie ist.. tot?!" Eine andere Person schien zu erwidern: "Nicht so laut, Miss. Bitte, gehen Sie, das ist kein Anblick für..." Weiter war die Stimme nicht zu vernehmen, denn Betroffenheit und Raunen ging durch den Saal. Die Angestellten des Schiffes hatten sich inzwischen auch eingeschaltet und baten die Besucher, den Showroom zu verlassen und sich im Speisesaal nahe des vorderen Oberdecks einzufinden. Die vermeintlich Tote wurde systematisch abgeschirmt und die Leute um ein gemässigtes Tempo und keine Panik gebeten. Man warnte eindringlich davor, sich alleine auf den Weg zu machen.
Jordan kämpfte indessen gegen ein beklemmendes Gefühl der Unsicherheit an. Es waren viele Leute an diesem Ball gewesen und nur weil es sich um eine weibliche Person handelte, musste es gewiss nicht seine Schwester sein. Jedoch kam er nicht umhin, nach einem akkurat bemalten Skelettgesicht Ausschau zu halten, musste sich jedoch eingestehen, dass dies in diesen Massen zwecklos war. Er biss sich auf die Zunge, um diesen Gefühlen Herr zu werden, wobei er sich wieder gewahr wurde, dass er noch immer seine Tanzpartnerin in schützendem Griff hielt und sicherlich einige Sekunden nicht darauf geachtet hatte, ob sie möglicherweise nach Distanz verlangte. So lockerte er seinen Griff, zögerte leicht und sprach dann mit einem gewissen Zwiespalt:"Wenn es dir nichts ausmacht, begleite ich dich zum Speisesaal." Vielleicht hatte die Dame eine Begleitung, die sie suchen wollte, doch in mitten des Gedränges würde es wohl schwierig werden, daher war es wohl ratsamer, in dieser Konstellation zu bleiben. Dennoch huschten seine Augen zum Ort des Geschehens, um möglicherweise doch noch einen Blick auf jene unglückliche Person zu werfen und ein hoffentlich völlig fremdes Gesicht zu bedauern und bloss nicht jedes seiner Schwerster zu sehen.
Auch eine Durchsage bat nun jene Personen, die sich bis eben im Showroom aufgehalten hatten, um Speisesaal an der Front zu gehen, während man die anderen Personen in die anderen Speisesääle orderte, sowie auch darum bat, eventuell schlafende Personen zu wecken und nach Möglichkeit nicht lange allein zu bleiben. Vielleicht sollte er doch kurz in ihrem Zimmer nachsehen, ob er Joss dort fand...
Jordan verabscheute kaum etwas mehr als falsches Selbstvertrauen. Wer sich herausnahm, die Führung zu übernehmen, der sollte gewiss die Fähigkeit dazu vorweisen können. Die Realität war jedoch oft anders. Man erwartete von Mann, dass dieser die Führung übernahm, während viele Leute nicht einmal die Grundlagen des Tanzes wirklich beherrschten. Wenn keiner es konnte, fiel dies aber vermutlich auch nicht weiter auf. Der Blonde jedoch wusste gewiss, was zu einem Tanz gehörte. Es war ein Schauspiel, das ohne festes Skript zu leben schien, lediglich gewissen Regeln folgte. So wie es sich gehörte, der Reaktion seines Gegenübers zu folgen. Diesen simplen Regeln schien auch die rothaarige Dame zu folgen, denn sowie er ihre Hand ergriff, fand ihr Fuss einen Schritt an ihn heran und ihre andere Hand legte sich leicht an seine Schulter. So zögerte er nicht, seine Hand an die Seite ihres Brustkorbs zu legen, der lediglich mit einem seidigen Stoff bedeckt war, während er an seinen Fingern die zarte Haut ihres freien Rückens spürte. Er liess sich davon nicht weiter beirren. Mit einem prüfenden Blick in ihre Augen signalisierte er seine Bereitschaft und versicherte sich ihrer, bevor er den ersten Schritt im Gleichklang der Musik wagte und der Dame mit sanftem Druck am Rücken die Richtung vorgab.
Gewiss gebot es der Anstand, sich nicht negativ zu äussern, sollte sich die Begleitung im Schritt vertun. Verständnis und Aufmunterung war gefragt. Dies war hier jedoch nicht nötig, denn obwohl die Rothaarige durchaus eine gewisse Konzentration auf den Tanz aufwies, so wählte sie ihre Schritte selbstständig und sicher, liess sich keineswegs in seinem Griff hängen. Dies entlockte dem Tänzer durchaus ein seichtes Lächeln, wählte schwierigere Schritte. Gewiss war es kein Tanz, wie er sie auf der Bühne tanzte, mit Personen, mit denen er Stunden über Stunden trainiert hatte, es war etwas lockeres, leichtes. Währenddessen stellte er sicher, dass ihr Weg nicht durch ein anderes Paar gekreuzt wurde, führte Beide sicher über den Boden.
Beinahe vergass er die Zeit dabei, so sehr genoss er den Tanz, doch völlig unverhofft erloschen alle Lichter und die Instrumente verstummten. Sein erster Impuls war Ärger darüber, wie es wohl sein könnte, dass auf einem solch teuren Anlass, der Strom plötzlich nicht mehr funktionierte und er damit seinen Tanz so jäh unterbrechen musste. Doch als er bemerkte, wie sich seine Tanzpartnerin näher an ihn klammerte, überschattete dies seine Stimmung und er folgte dem Reflex, seinen Arm schützend um ihren Rücken zu legen und sie mit leichtem Druck näher an sich heranzuziehen. Währenddessen bemerkte er nun auch die Unruhe und Unsicherheit um sich herum. Gewiss war auch er nicht vor diesen gefeit, doch blieb seine Verwirrung wohl im Unlicht verborgen, während er auszumachen versuchte, aus welcher Richtung die Geräusche kamen.
Als das Licht sie erneut erfasste, musste er zunächst blinzeln, fing jedoch rasch den Blick zu seiner Tanzpartnerin auf, auf deren Frage er keine Antwort wusste, stattdessen jedoch fragte:
"Ist das... Blut!? Hilfe, die Dame blutet!", entkam einer schrillen Kehle. Jordan konnte die Richtung festmachen und es schien eine ähnliche Richtung zu sein, aus der sie zuvor auch den Schrei vernommen hatten. Jedoch konnte man nun auch bemerken, wie die Leute von diesem Ort zurückwichen, sich vom Schauplatz zurückdrängten und doch das Starren nicht unterliessen. Aufregung und Bewegung erfasste den Raum und der blonde Tänzer bemühte sich, dem Schubsen stand zuhalten und seine Partnerin davor zu schützen. Irgendwer behauptete, ein Arzt zu sein, doch Jordan konnte zwischen den Menschen kaum etwas sehen. In einer ähnlichen Hysterie erklang: "Sie ist.. tot?!" Eine andere Person schien zu erwidern: "Nicht so laut, Miss. Bitte, gehen Sie, das ist kein Anblick für..." Weiter war die Stimme nicht zu vernehmen, denn Betroffenheit und Raunen ging durch den Saal. Die Angestellten des Schiffes hatten sich inzwischen auch eingeschaltet und baten die Besucher, den Showroom zu verlassen und sich im Speisesaal nahe des vorderen Oberdecks einzufinden. Die vermeintlich Tote wurde systematisch abgeschirmt und die Leute um ein gemässigtes Tempo und keine Panik gebeten. Man warnte eindringlich davor, sich alleine auf den Weg zu machen.
Jordan kämpfte indessen gegen ein beklemmendes Gefühl der Unsicherheit an. Es waren viele Leute an diesem Ball gewesen und nur weil es sich um eine weibliche Person handelte, musste es gewiss nicht seine Schwester sein. Jedoch kam er nicht umhin, nach einem akkurat bemalten Skelettgesicht Ausschau zu halten, musste sich jedoch eingestehen, dass dies in diesen Massen zwecklos war. Er biss sich auf die Zunge, um diesen Gefühlen Herr zu werden, wobei er sich wieder gewahr wurde, dass er noch immer seine Tanzpartnerin in schützendem Griff hielt und sicherlich einige Sekunden nicht darauf geachtet hatte, ob sie möglicherweise nach Distanz verlangte. So lockerte er seinen Griff, zögerte leicht und sprach dann mit einem gewissen Zwiespalt:
Auch eine Durchsage bat nun jene Personen, die sich bis eben im Showroom aufgehalten hatten, um Speisesaal an der Front zu gehen, während man die anderen Personen in die anderen Speisesääle orderte, sowie auch darum bat, eventuell schlafende Personen zu wecken und nach Möglichkeit nicht lange allein zu bleiben. Vielleicht sollte er doch kurz in ihrem Zimmer nachsehen, ob er Joss dort fand...
- Jordan Lee Coleman
Re: Masquerade
Freya & Jordan
Post #03 | Kreuzfahrtschiff | aktuelles Outfit
Es war ein schwierig zu beschreibendes Gefühl, das durch ihren Magen schnellte. Es wurde wieder hell und die Dämoning blinzelte dem Licht entgegen. Während es dunkel war, hatte sich der Griff ihres Gegenübers fester um ihren Rücken gelegt, um sie schützend zu halten. Warum, wusste jener wahrscheinlich auch nicht so ganz. Instinkt, vielleicht. Beschützerinstinkt. Jedenfalls hatte sich Freya in keiner Sekunde gewehrt, fester gehalten zu werden. Es war auf die Dunkelheit und den Schrei zurückzuführen; auch wenn sie es wohl nicht gestört hätte, wenn er es einfach so getan hätte. Es war einleuchtend, dass solche Situationen aber eher unangebracht waren. Während er noch fragte, ob es ihr gut ging, schien sich langsam aber sicher abzuzeichnen, dass jemand zu Boden gefallen war und blutete. Erste skeptische Stimmen fragten, ob sie Person wohl tot sei, wurden jedoch vehement unterbrochen. Selbst wenn das Personal sich Mühe gab, die Geräusche und unnötigen Bemerkungen zu unterbinden, kamen sie nicht gross auf einen grünen Zweig. Leute starrten und schienen unsicher zu sein, bevor die Evakuierung in den Speisesaal langsam begann. Mehr schlecht als recht, so wie Freya es beurteilen konnte.
Die beiden beobachteten das Geschehen eine Weile, bevor ihr Gegenüber meinte, er könne die Rothaarige in den Speisesaal begleiten. Anscheinend hatte er selber keine Begleitung, die er dahin nehmen würde und auch wenn sie natürlich alleine hätte gehen können, rieten die durchsagenden Stimmen davon ab, alleine zu gehen. Wahrscheinlich waren jetzt alle irgendwie auf Nadeln und befürchteten, dass es noch eine zweite Person umhauen konnte. Erst jetzt begann sich Freya irgendwie zu fragen, ob es ein Unfall war oder nicht. Das ausgegangene Licht war irgendwie ein eindeutiger Identifikator, dass dem nicht so war. Aber was würde sie schon wissen, sie war ja kein Detektiv.
- Freya Q. Carrington
Re: Masquerade
003 | Mit Freya Q. Carrington | Outfit
Die Dame bestätigte, dass bei ihr alles in Ordnung war, was der Tänzer mit einem Nicken quittierte. Sich für fremde Leute zu interessieren, stand ihm zwar für gewöhnlich nicht zu Gesicht, doch der Tanz gebot es, sich um seine Begleitung zu sorgen und Jordan folgte diesen Regeln. Er liess zu, dass sie sich bei ihm einhakte und führte sie dann als eines der letzten Grüppchen aus dem Showraum. Als sie die Frage dann erwiderte, löste er sich aus seinen Gedanken und schüttelte leicht mit dem Kopf, als er antwortete:"Ich bin mit meiner Schwester hier, deswegen... Aber die Tote sah anders aus." Er biss sich kurz auf die Zunge, weil er gewiss nicht wollte, dass man ihm seine Sorge zu sehr anmerkte. Im Gegensatz zu seiner Begleitung war er nicht so zuversichtlich, dass er im Angesicht von Gewalt die Oberhand gewinnen könnte. Dennoch sorgte er sich weniger um sein eigenes Wohl, als um jenes seiner Schwester. Bei den Worten der rothaarigen Dämonin entkam ihm also ein seichtes Lächeln, was er mit den Worten untermalte: "Dann bin ich ja beruhigt. Danke." Sein Blick wurde etwas ernster, als sie dann darauf zu sprechen kam, ob es sich beim unverhofften Todesfall um Mord gehandelt hatte. Damit liess sich auch ihre zuvor getroffene Aussage deutlich besser einordnen. Zumal der Tänzer es bis dahin schlicht als Unfall abgetan hatte, aber Mord.. war natürlich auch möglich. Er kam nicht umhin sich in ein Theaterstück versetzt zu fühlen, ein Krimidrama welcher Art auch immer. Und die Sorge um seine Schwester flammte erneut auf. So sprach er die Frage: "Denkst du, wir können uns einen kurzen Umweg über die Zimmer erlauben, um zu sehen, ob wir meine Schwester dort finden?" Vermutlich war dies ein aussichtsloses Unterfangen. Sicherlich hatte sie sich angesichts des Festes nicht einfach zurückgezogen, sondern sich ähnlich ihrem Bruder eine nette Begleitung angelacht, mit der sie den Abend verbrachte, auf welche Art auch immer.
Würden sie diesen Umweg begehen, so würde sich diese Vermutung bestätigen, die gesuchte Dame wäre nicht im Zimmer aufzufinden, welches noch genauso aussah, wie er es zu letzt verlassen hatte. Die Auslage an Make-Up noch immer dominant auf jeder Ablage zu sehen, wenngleich nicht gänzlich einem Schlachtfeld gleich, wie zum Zeitpunkt des Schminkens.
Früher oder später würde sie ihr Weg allerdings ohnehin in den genannten Speisesaal führen, wo sie von einer gewisse Unruhe und Anspannung empfangen wurden. Fragen nach dem Geschehenen wurden vom Personal respektvoll und doch entschieden zurückgewiesen und um Geduld gebeten. Daher würde Jordan seine Begleitung zu einem freien Tisch führen, sollte sie sich nicht anderweitig hinsetzen wollen. Gewiss war er vor der allgemeinen Stimmung nicht gänzlich gefeit und er wollte vermutlich genauso gerne wissen, was hier eigentlich vorging, wie jeder andere auch, doch schien dies aktuell aussichtslos. Daher setzte er sich und als ihm die Stille zu sehr auf die Nerven ging, sprach er schliesslich:"Vielen Dank für den Tanz, er wurde ja etwas jäh unterbrochen, doch bis dahin war er angenehm. Wie heisst du eigentlich?" Es gehörte sich, sich für einen Tanz zu bedanken, um dessen Ende einzuleiten, wobei man die Begleitung sicher an den Rand der Tanzfläche führte. Dies war mit der unverhofften Situation etwas untergegangen, doch der Tänzer würde nicht auf sich sitzen lassen, den Tanz nicht zu einem guten Abschluss gebracht zu haben. Zudem hatte sie sich durchaus als gute Partnerin erwiesen und sass erst einmal im gleichen Boot wie er. Daher war es auch nicht verkehrt, nach ihrem Namen zu fragen. Sie hatten sich während des Tanzes ja nicht unterhalten und davor nicht die Gelegenheit ergriffen, sich vorzustellen.
Die Dame bestätigte, dass bei ihr alles in Ordnung war, was der Tänzer mit einem Nicken quittierte. Sich für fremde Leute zu interessieren, stand ihm zwar für gewöhnlich nicht zu Gesicht, doch der Tanz gebot es, sich um seine Begleitung zu sorgen und Jordan folgte diesen Regeln. Er liess zu, dass sie sich bei ihm einhakte und führte sie dann als eines der letzten Grüppchen aus dem Showraum. Als sie die Frage dann erwiderte, löste er sich aus seinen Gedanken und schüttelte leicht mit dem Kopf, als er antwortete:
Würden sie diesen Umweg begehen, so würde sich diese Vermutung bestätigen, die gesuchte Dame wäre nicht im Zimmer aufzufinden, welches noch genauso aussah, wie er es zu letzt verlassen hatte. Die Auslage an Make-Up noch immer dominant auf jeder Ablage zu sehen, wenngleich nicht gänzlich einem Schlachtfeld gleich, wie zum Zeitpunkt des Schminkens.
Früher oder später würde sie ihr Weg allerdings ohnehin in den genannten Speisesaal führen, wo sie von einer gewisse Unruhe und Anspannung empfangen wurden. Fragen nach dem Geschehenen wurden vom Personal respektvoll und doch entschieden zurückgewiesen und um Geduld gebeten. Daher würde Jordan seine Begleitung zu einem freien Tisch führen, sollte sie sich nicht anderweitig hinsetzen wollen. Gewiss war er vor der allgemeinen Stimmung nicht gänzlich gefeit und er wollte vermutlich genauso gerne wissen, was hier eigentlich vorging, wie jeder andere auch, doch schien dies aktuell aussichtslos. Daher setzte er sich und als ihm die Stille zu sehr auf die Nerven ging, sprach er schliesslich:
- Jordan Lee Coleman
Re: Masquerade
Freya & Jordan
Post #04 | Kreuzfahrtschiff | aktuelles Outfit
Freyas Herz erwärmte sich sichtlich ein wenig, als ihr Partner erwähnte, er habe kurz inne gehalten, weil er mit seiner Schwester hier war. Jordan erklärte ebenfalls, dass er es bevorzugen würde, einen kleinen Abstecher zu den Zimmern zu machen, um eventuell den Aufenthaltsort seiner Schwester zu bestätigen. Freya, die selbst mit zwei älteren Dämonen-Brüdern aufgewachsen war, konnte die Sorge verstehen; auch wenn es eher die beiden waren, die sich um den rothaarigen Rebell machen mussten.
Freya und Jordan erreichten den Speisesaal wieder mit der Menschenmenge verschmolzen. Die allgemeine Anspannung war ersichtlich, aber immerhin herrschte kein komplettes Chaos an Hysterie. So konnten sie relativ einfach an einen freien Tisch gehen, wogegen die Dämonin nicht im Geringsten intervenierte. Einzig jetzt Stunden stehen zu müssen, das hätte sie wahrscheinlich nicht so toll gefunden. Hier zu sitzen würden ihre Füsse ihr später dann definitiv danken. Ihr Tanzpartner setzte sich neben sich und bedankte sich - höflich wie es sich gehörte - für den Tanz. Die Rothaarige lachte kurz mit einem Schmunzeln auf und entgegnete:
- Freya Q. Carrington
Re: Masquerade
004 | Mit Freya Q. Carrington | Outfit
Leichte Enttäuschung erfasste den Tänzer, als er seine Schwester im Zimmer nicht vorfand. Er fuhr sich etwas nervös durchs Haar, schüttelte dann aber seinen Kopf und dankte sich dennoch bei seiner Begleitung für die Bereitschaft zu einem Umweg.
Auch im Speisesaal konnte er nach einer gründlichen Inspektion des Raumes mit seinem Blick nichts ausmachen, was ihn auch nur ansatzweise an seine Schwester erinnerte. Sie würde ihm in er Masse aus tausenden ins Auge stechen, da war er sich sicher. Daher führte er sie beide an einen Tisch und versuchte seine innere Unruhe zu ignorieren.
Seine Tanzpartnerin stellte sich als Freya vor und sie äusserte Bedauern darüber, dass ihr Tanz ein jähes Ende gefunden hatte."Jordan. Und ich hatte auch eher im Sinn, noch weiter zu tanzen. Vor allem wo ich jemanden gefunden habe, der Schritt halten kann" , entgegnete er, wenngleich ihm eine gewisse Selbstgefälligkeit anhaftete. Für einen Tänzer gab es aber vermutlich kaum etwas angenehmeres als einen Partner, der wusste, was er tat. Und das war auf dem Schiff bisher eher eine Rarität gewesen. Er konnte froh sein, dass er keine hohen Hacken abbekommen hatte und dem auch immer entgangen war, was die Leiche im Ballsaal erwischt hatte. "Auf den Totentanz hätte ich gut verzichten können. Der Besitzer ist ein Stammgast im Theater, in dem ich angestellt bin, daher wurden meine Schwester und ich eingeladen" , entkam dem Tänzer eher beiläufig, "Wie kommst du zum Tanzen?" Im Grunde war es auch egal, warum genau sie hier waren. Wenn er gewusst hätte, dass Leute ihr Leben liessen, hätte er freundlich abgelehnt, wobei ihn seine Schwester im Endeffekt vermutlich trotzdem mitgeschleift hätte, nur um sich dann einen Grossteil der Zeit rar zu machen. So würde wohl jedes Event aussehen, welches sie gemeinsam besuchten und selten hatte Jordan es mehr verflucht als jetzt.
Während sie sprachen, konnte Jordan beobachten, wie hin und wieder ein Angestellter zu einem Tisch lief und Personen für ein paar Minuten aus dem Raum führte. Zur Befragung? Alle Personen, die sich aktuell hier aufhielten, waren auch im Ballsaal gewesen, daher ergab es wohl Sinn - falls es sich um einen herbeigeführten Tod gehandelt hatte - nach Zeugen zu suchen, oder vielleicht eher nach Verdächtigen?"Es scheint sich jedenfalls noch nicht erledigt zu haben" , erwiderte Jordan auf die Aussage bezüglich der Neugierde seiner Begleitung. Seine Eigene hielt sich diesbezüglich in Grenzen. Ihm wäre es deutlich lieber, zum Tanzen zurückzukehren, doch dies wäre ihm wohl nicht vergönnt.
Schliesslich trat ein Bediensteter an ihren Tisch heran und sprach sie in gesenkter Stimme an: "Bitte verzeihen Sie die Umstände. Sie waren zur Zeit des Stromausfalls im Showroom?" Jordan nickte, zumal scheinbar Diskretion gefragt war. "Wenn Sie mir bitte für ein paar Fragen bezüglich des Zwischenfalls in einen Nebenraum folgen mögen?", entkam dem Angestellten höflich und deutete an, ihm zu folgen. Der Tänzer würde kurz zu seiner Partnerin schauen, um sich dann tatsächlich wie gebeten aufzuraffen. Wenn sie etwas herausfinden wollten, dann wäre dies wohl der Moment und der Blonde war durchaus interessiert daran, das Chaos rasch aufzuklären und dann nach seiner Schwester zu suchen.
Leichte Enttäuschung erfasste den Tänzer, als er seine Schwester im Zimmer nicht vorfand. Er fuhr sich etwas nervös durchs Haar, schüttelte dann aber seinen Kopf und dankte sich dennoch bei seiner Begleitung für die Bereitschaft zu einem Umweg.
Auch im Speisesaal konnte er nach einer gründlichen Inspektion des Raumes mit seinem Blick nichts ausmachen, was ihn auch nur ansatzweise an seine Schwester erinnerte. Sie würde ihm in er Masse aus tausenden ins Auge stechen, da war er sich sicher. Daher führte er sie beide an einen Tisch und versuchte seine innere Unruhe zu ignorieren.
Seine Tanzpartnerin stellte sich als Freya vor und sie äusserte Bedauern darüber, dass ihr Tanz ein jähes Ende gefunden hatte.
Während sie sprachen, konnte Jordan beobachten, wie hin und wieder ein Angestellter zu einem Tisch lief und Personen für ein paar Minuten aus dem Raum führte. Zur Befragung? Alle Personen, die sich aktuell hier aufhielten, waren auch im Ballsaal gewesen, daher ergab es wohl Sinn - falls es sich um einen herbeigeführten Tod gehandelt hatte - nach Zeugen zu suchen, oder vielleicht eher nach Verdächtigen?
Schliesslich trat ein Bediensteter an ihren Tisch heran und sprach sie in gesenkter Stimme an: "Bitte verzeihen Sie die Umstände. Sie waren zur Zeit des Stromausfalls im Showroom?" Jordan nickte, zumal scheinbar Diskretion gefragt war. "Wenn Sie mir bitte für ein paar Fragen bezüglich des Zwischenfalls in einen Nebenraum folgen mögen?", entkam dem Angestellten höflich und deutete an, ihm zu folgen. Der Tänzer würde kurz zu seiner Partnerin schauen, um sich dann tatsächlich wie gebeten aufzuraffen. Wenn sie etwas herausfinden wollten, dann wäre dies wohl der Moment und der Blonde war durchaus interessiert daran, das Chaos rasch aufzuklären und dann nach seiner Schwester zu suchen.
- Jordan Lee Coleman
Re: Masquerade
Freya & Jordan
Post #05 | Kreuzfahrtschiff | aktuelles Outfit
Ihre Mundwinkel zogen sich nach oben, als er meinte, er führe einen Tanz gerne fort mit jemandem, der den Schritt halten kann. Sie stempelte das Kompliment als zufriedenstellend ab, als er weiterhin meinte, er hätte auf einen Totentanz verzichten können. Absolut verständlich. Anscheinend hörte der junge Herr auf den Namen Jordan und der Einladende des heutigen Abend, also der Millionär, der dieses Schiff besass, ist angeblich ein Stammgast in einem Theater. Dasjenige, in welchem er arbeite. In nur einem Satz hatte die Dämonin also einiges an Informationen erhalten über seine Person; zumindest mehr als wenn sie einfach nur wortlos getanz hätten.
Sie wurden leider in ihrem Gespräch unterbrochen, als ein Angestellter sie quasi zu einer Zeugenaussage bat. Ein wenig enttäuscht, dass sie schon wieder nicht weiterfahren konnten, seufzte die Dämonin auf, aber sie hatten wohl nicht wirklich eine Wahl.
- Freya Q. Carrington
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