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Duskmire's Secret
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Duskmire's Secret
Wir befinden und in Anaton, einer Stadt im Landesinneren. Die Bewohner leben ein ruhiges, eher zurückgezogenes Leben. Die meisten von ihnen ernähren sich von Landwirtschaft oder der Jadg. Während prinzipiell jedes Gebiet für die Jagd freigegeben war, gibt es doch eine einzige massgebliche Regel: Duskmire, der Wald weit im Norden der Stadt, ist ein absolutes Tabu. Jeder, der dorthin ging, war nicht mehr wirklich zurückgekehrt. Es häufen sich Gerüchte und Schauergeschichten über irgendwelche gruselige nicht-menschliche Rassen dort drin, aber eine Bestätigung sucht man vergebens. Es ist relativ unvorteilhaft, als in der Nacht vom 31. Oktober die wichtigste Heilerin der Stadt verschwindet. Hinweise gab es lange keine, bis eine eingravierte Steinplatte etwas andeuten konnte: Duskmires Bezeichnung ist in einer hässlichen Schrift verewigt worden. Man muss keinen Doktortitel haben, um zur Annahme zu springen, die Heilerin wurde entführt und nun im Wald als Geisel gehalten. Nur leider sind Anatons Bewohner weder stark noch mutig genug, die erste Stadtregel zu brechen. Was jedoch mit den Abenteuern?
@Freya Q. Carrington: Feuerdämon [Hörner, mit Feuerschwert]
@Leonhard Rin: Druide [Holzstab für die Magie, Geweih auf dem Kopf]
Zuletzt von Freya Q. Carrington am Mi 31 Jan 2024, 23:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : als beendet markiert)
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #01 | Anaton Stadt | aktuelles Outfit
Endlich war sie wieder in einer Stadt. Die Dämonin war seit beinahe anderthalb Wochen unterwegs gewesen und hatte hinten und vorne nichts gefunden, wo sie sich hätte anständig verpflegen oder sich ausruhen können. Auch was es extrem langweilig gewesen. Sie mochte es nicht, alleine zu reisen, nur leider hielten ihre Reisekollegen meistens nicht lange an. Viel zu schnell verloren sie die Lust oder erlagen irgendeiner Gefahr. Freya, die Feuerdämonin, war zwar nicht unsterblich; aber verglichen zur menschlichen Rasse sehr viel resistenter. Feuer und Schmerzen machten ihr weniger aus, zudem war sie ein richtiges Kampftalent. Wenn es sich jemand erlaubte sie zu bedrohen, machte sie einfach kurzen Prozess. So funktionierten Dinge in dieser Welt. Wäre sie nicht charakterlich so veranlagt, wäre es deutlich schwieriger gewesen als Abenteurer über die Runden zu kommen. Sie hatte sich diesen Lebensstil ausgesucht. Auch wenn die Rothaarige Gesellschaft liebte und es für sie das Beste am Abenteurerdasein war, lebte sie aktuell halt schon auch in der harschen Wahrheit: Sie hatte eine Partnerin vor ein paar Tagen an einen Wolf verloren, war deshalb wieder alleine unterwegs und langsam etwas erschöpft. Es war ein Segen nach so langer Zeit wieder eine Stadt zu finden, in welcher man sich in neue Gesellschaft begeben konnte. Sie war jedenfalls aktuell positiv eingestellt.
Als Freya Anaton erreichte, war es jedoch weit entfernt von einer idyllischen Stadt. Sie kannte den Ort nicht, aber von dem Moment als sie einen Fuss auf das Land setzte war klar, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Viele der grossen Plätze waren leer, obwohl es tagsüber war - der erste Tag im Monat November. Sie hatte eine lebhafte Taverne erwartet, doch selbst das vermeintlich grösste Lokal Anatons war gähnend leer. "Ausserordentlich geschlossen" zierte ein hässlich skizziertes Plakat am Fenster. Die Dämonin seufzte und machte sich auf den Weg, irgendetwas sinnvolles zu finden. Tatsächlich stellte sich dies als schwierig heraus, denn praktisch jeder andere Laden sah genau gleich aus wie die Taverne. Ängstlich war sie nicht, jedoch wuchs Freyas Neugierde mit jedem Ort, der so "plötzlich" geschlossen aussah. Es war nur wichtig, dass sie irgendjemand fand, der Ahnung hatte? Sie irrte noch etwa eine Stunde durch Anatons Strassen, bis sie an einen Platz kam, wo immerhin einige Personen standen. Sie waren aber - mit einer Ausnahme - alle in ein Gespräch verwickelt. So bewegte sich die Rothaarige mit ihren Hörnern und ihrem Schwert auf den Rücken gebunden zu der Gruppe hin. Der einzige, der nicht involviert war, war ein Weisshaariger mit einem Holzstab und einem ziemlich stattlichen Geweih. Freya betrachtete den Kopfschmuck eine Weile und sprach dann:
Notfalls konnte man sicherlich auch die andere Gruppe unterbrechen?
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Anaton... Leonhard war nur auf einem Durchweg gewesen, ehe ihm Nachrichten zu Ohren gekommen waren, die ihn augenblicklich die Richtung wechseln ließen. In einer Stadt just in der Nähe soll eine der größten Katastrophen ausgebrochen sein, die man sich vorstellen könnte, so wurde es allemal geschildert. Diese Stadt wurde, wie die Info so lautete, von einem Fluch heimgesucht, welcher nichts weiter als Schrecken und Pein verbreitete, sollte man unbedacht handeln. Und als die Rede war, dass diese verfluchte Ortschaft nahe Anaton ein Wald sein sollte, wusste der Druide einfach, dass er aushelfen sollte.
Aber kaum angekommen sahen die Leute der Stadt nur voller Furcht auf den Neuling, der nach besagtem Unheil in die Stadt eintrat. Viele schlossen sich in ihre Häuser ein oder rannten direkt fernab, noch bevor der Junge überhaupt eine Frage stellen konnte. Was auch immer dieser Fluch war, er tat allemal seine Wirkung auf die armen Leute. Doch eine Person war dann doch bereit gewesen, ihm ein paar kurze Stichpunkte und Richtungen zu geben, wodurch er nun wenigstens etwas im Bilde war.
"Dann könnte man doch im Duskmire doch nachsehen, oder nicht?"
Und ab da war die Hilfsbereitschaft der Leute dahin. Und nicht nur bezüglich Informationen, die Leute wollten generell nicht mehr in seiner Nähe stehen. Leonhard seufzte ein wenig dabei und sah zu den leeren Straßen. Wenn der Wald wirklich so gefährlich war, wie wirklich jeder einzelne Bewohner andeuten ließ, dann würde er wohl auch nicht einfach so reinschlendern können und direkt Resultate erwarten können.
Eine Weile später aber hörte der Junge eine doch aufgeweckte Stimme hinter sich und war doch ein wenig überrascht, dass diese ihn direkt anredete. Doch die Fragen deuteten darauf hin, dass die Person ebenso noch nicht viel von dem Zustand der Stadt wusste und eventuell frisch reingekommen war.
"Nur grob. Aber man könnte wirklich meinen, dass verärgerte Geister die Leute in ihre Häuser einschließen"
Er drehte sich dann zu der Person um und sah zu einer doch fit aussehenden Dame. Und die spitzen Hörner an ihr mitsamt einem mächtigem Schwert ließen sie durchaus gefährlich wirken. Doch ihre Fragen schienen ernst gemeint zu sein, weshalb sich der Geweihjunge nicht vor ihr fürchtete. Stattdessen sah er kurz prüfend zu ihrer Ausstattung, ehe er ihr ein Lächeln schenkte.
"Du siehst kampfstark aus. Vielleicht kannst du der Stadt helfen. Komm mit und ich erzähle dir, was ich weiß"
Er wusste nicht ganz wieso, aber er nahm einfach an, dass sie neugierig genug sei, um ihm zu folgen. Zumal der Rest der Stadt sich nun völlig auf Abstand stellte.
"Diese Stadt birgt eine Legende. Kennst du den Wald hier in der Nähe? Es heißt, dass jegliche Lebewesen, die diesen Wald betreten, nie wieder zurückkommen würden. Die Erzählungen ragen über alle möglichen Wesen, die einem Albtraum gleichen sollen, bishin zum Herzen des Waldes, welcher die Hölle selbst sein soll. Diese Legende ist so stark präsent, dass anscheinend dieser Wald, Duskmire, ein absolutes Tabu ist. Solange sich die Bewohner fern hielten, war wohl alles in Ordnung..."
Vor einem Stein blieb der Junge stehen, während er ein paar Sekunden Stille passieren ließ, damit sie eventuell erkennen konnte, was dort eingraviert stand.
"Dieser Ort ist die Heimat eines anscheinend vorzüglichen Heilers. Doch vor ein paar Tagen war sie spurlos verschwunden und ein paar Leute hofften einfach, dass sie nur auf einer Art Zutatenreise war. Doch dann erschien anscheinend dieser Stein... und die Leute gerieten augenblicklich in Panik"
Sein Blick ging durch die leergefegten Straßen.
"Es wirkt etwas zu extrem, als dass dies ein Kinderstreich sein könnte. Ich wollte mir dahingehend den Wald selbst ansehen, doch nach diesen eindringlichen Warnungen könnte es sehr unüberlegt sein, alleine dorthinzugehen. Aber keiner wollte sich dieser Reise anschließen..."
Dementsprechend ging sein Blick wieder zu der Rothaarigen. Er wollte sich wirklich erst vorstellen, wenn sie der Aktion wirklich folgen wollte, nicht dass er ihr noch die Zeit wegnahm.
"Du siehst stark und gut gewappnet aus. Möchtest du mit mir diesen Wald auskundschaften gehen? Ich bin mir sicher, die Bewohner hier werden dich dafür reich belohnen"
Aber kaum angekommen sahen die Leute der Stadt nur voller Furcht auf den Neuling, der nach besagtem Unheil in die Stadt eintrat. Viele schlossen sich in ihre Häuser ein oder rannten direkt fernab, noch bevor der Junge überhaupt eine Frage stellen konnte. Was auch immer dieser Fluch war, er tat allemal seine Wirkung auf die armen Leute. Doch eine Person war dann doch bereit gewesen, ihm ein paar kurze Stichpunkte und Richtungen zu geben, wodurch er nun wenigstens etwas im Bilde war.
"Dann könnte man doch im Duskmire doch nachsehen, oder nicht?"
Und ab da war die Hilfsbereitschaft der Leute dahin. Und nicht nur bezüglich Informationen, die Leute wollten generell nicht mehr in seiner Nähe stehen. Leonhard seufzte ein wenig dabei und sah zu den leeren Straßen. Wenn der Wald wirklich so gefährlich war, wie wirklich jeder einzelne Bewohner andeuten ließ, dann würde er wohl auch nicht einfach so reinschlendern können und direkt Resultate erwarten können.
Eine Weile später aber hörte der Junge eine doch aufgeweckte Stimme hinter sich und war doch ein wenig überrascht, dass diese ihn direkt anredete. Doch die Fragen deuteten darauf hin, dass die Person ebenso noch nicht viel von dem Zustand der Stadt wusste und eventuell frisch reingekommen war.
"Nur grob. Aber man könnte wirklich meinen, dass verärgerte Geister die Leute in ihre Häuser einschließen"
Er drehte sich dann zu der Person um und sah zu einer doch fit aussehenden Dame. Und die spitzen Hörner an ihr mitsamt einem mächtigem Schwert ließen sie durchaus gefährlich wirken. Doch ihre Fragen schienen ernst gemeint zu sein, weshalb sich der Geweihjunge nicht vor ihr fürchtete. Stattdessen sah er kurz prüfend zu ihrer Ausstattung, ehe er ihr ein Lächeln schenkte.
"Du siehst kampfstark aus. Vielleicht kannst du der Stadt helfen. Komm mit und ich erzähle dir, was ich weiß"
Er wusste nicht ganz wieso, aber er nahm einfach an, dass sie neugierig genug sei, um ihm zu folgen. Zumal der Rest der Stadt sich nun völlig auf Abstand stellte.
"Diese Stadt birgt eine Legende. Kennst du den Wald hier in der Nähe? Es heißt, dass jegliche Lebewesen, die diesen Wald betreten, nie wieder zurückkommen würden. Die Erzählungen ragen über alle möglichen Wesen, die einem Albtraum gleichen sollen, bishin zum Herzen des Waldes, welcher die Hölle selbst sein soll. Diese Legende ist so stark präsent, dass anscheinend dieser Wald, Duskmire, ein absolutes Tabu ist. Solange sich die Bewohner fern hielten, war wohl alles in Ordnung..."
Vor einem Stein blieb der Junge stehen, während er ein paar Sekunden Stille passieren ließ, damit sie eventuell erkennen konnte, was dort eingraviert stand.
"Dieser Ort ist die Heimat eines anscheinend vorzüglichen Heilers. Doch vor ein paar Tagen war sie spurlos verschwunden und ein paar Leute hofften einfach, dass sie nur auf einer Art Zutatenreise war. Doch dann erschien anscheinend dieser Stein... und die Leute gerieten augenblicklich in Panik"
Sein Blick ging durch die leergefegten Straßen.
"Es wirkt etwas zu extrem, als dass dies ein Kinderstreich sein könnte. Ich wollte mir dahingehend den Wald selbst ansehen, doch nach diesen eindringlichen Warnungen könnte es sehr unüberlegt sein, alleine dorthinzugehen. Aber keiner wollte sich dieser Reise anschließen..."
Dementsprechend ging sein Blick wieder zu der Rothaarigen. Er wollte sich wirklich erst vorstellen, wenn sie der Aktion wirklich folgen wollte, nicht dass er ihr noch die Zeit wegnahm.
"Du siehst stark und gut gewappnet aus. Möchtest du mit mir diesen Wald auskundschaften gehen? Ich bin mir sicher, die Bewohner hier werden dich dafür reich belohnen"
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #02 | Anaton Stadt | aktuelles Outfit
Das Hirschgeweih war zu Freyas Erfreuen nicht ganz so steif und zurückhaltend wie die anderen hier, die sich einfach in ihre Häuschen zurückgezogen haben. Zwar wusste er "nur grob", was sich abspielte, bot aber trotzdem an, dass sie ihm folgen konnte. Auf seinen Kommentar hin, dass sie kampfstark aussähe, grinste sie nur schelmisch vor sich hin. Es war interessant, was ihre Ausstrahlung jeweils bei Leuten erweckte. Das Schwert trug wahrscheinlich massgeblich dazu bei, um stärker zu wirken.
Ohne dass Freya ihn unterbrach, fuhr er weiter und erzählte von einer verschwundenen Heilerin. Dass erst wenig Befürchtung im Raum stand, dass aber ein Stein - vor welchem sie mit gutem Timing angekommen waren - die Panik der Leute etwas erhöhte. Freya blickte abwärts, sah den Stein an und versuchte zu erkennen, was darauf stand. Das K dazwischen war schlecht lesbar und die letzten zwei Buchstaben sehr schwach graviert. Aber der Druide hatte zuvor den Namen des Waldes erwähnt und es stimmte soweit überein.
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Die Rothaarige aggierte exakt so, wie es Leon erwartet hatte. Sie begrüßte seinen Vorschlag mit einer kurzen Bejahung und folgte ihm dann stillen Schrittes. Es war allemal eine positive Sache, dass Freya keine Anmassung an Fragen stellte, denn alles würde Leonhard sicherlich nicht beantworten können. Dass sie sich als Zuhörer einfach nur dazugesellte zeugte ebenfalls von Geduld... und dass sie ihm überhaupt zuhörte.
Ihre kurze Schlussfolgerung, dass es sich hierbei um eine Entführung handelte, war allerdings etwas, was der Druide noch gar nicht bedacht hatte. Bisher kam ihm die Geschichte so rüber, als sei sie aus einem ganz spezifischen Grund in den Wald gegangen und traf dort eine höhere Macht an. Aber eine Entführung mit einer Gruselbotschaft...
"Ich muss zugeben, diese Idee kam mir noch gar nicht entgegen. Du gehst also von etwas aus, was Leute in den Wald zieht? Interessant... und wohl nicht zu unwahrscheinlich"
Dementsprechend aber war es dann ein aktiver Angriff auf die Stadt, die indirekt vorhergesagt wurde mit dem Stein. Würde die absolute Panik der Leute ebenfalls erklären. Als der Junge seine Anfrage dann offiziell stellte konnte er schon in ihren Augen erkennen, dass ihr dieses Thema wahrlich kitzelte. Und nur Momente später kam auch die Zusage von ihr, wobei der Geweihjunge über die frohe Aufrichtigkeit zu diesem düsteren Thema lächeln musste.
"Das ist schön zu hören, dass dich die Lage interessiert. Dann bedanke ich mich im Voraus für deine Unterstützung. Ich heiße übrigens Leonhard Rin"
Er reichte ihr seine Hand, um die Begrüßung wirklich zu vollenden, ehe er ihr antwortete.
"Duskmire soll angeblich zu jeder Zeitzone gefährlich sein. Es ist immerhin keine Person mehr zurückgekehrt, die es wagte einzutreten. Jedenfalls laut der Bewohner hier"
Es verblüffte ihn dabei einfach, dass dieser Wald dann trotzdem einen Namen hatte. Warum Duskmire? Vielleicht würden sie es herausfinden.
"Ich wäre bereit zu gehen. Und ich sehe, du bist mehr als Startklar"
Dementsprechend liefen beide nun zusammen zum Nordausgang der Stadt, wobei die meisten Bewohner mit sehr viel Bange den beiden hinterher sahen. Sie kannten diese beiden Gestalten nicht, aber sie hielten es für wahrlich unwahrscheinlich, dass sie sie je wiedersehen würden. Leon allerdings fokusierte nur den Weg zum Wald, welcher doch in einem mysteriösen Dunstschleier umhüllt schien. Magisch? Wer weiß.
"Waldgebiete sind eigentlich meine Spezialität. Ich kann weitgehendst die Natur etwas manipulieren, um auf der richtigen Spur zu bleiben. Sollte es aber zu Kämpfen kommen, werde ich wohl auf dich angewiesen sein. Sollte dir also irgendetwas auffallen, versuche ich dir Folge zu leisten"
Er ging eigentlich schon davon aus, dass Freya nicht zum ersten Mal mit einem besonderen Wesen Kontakt hatte, wenn nicht sogar eines selbst war. Die Hörner und das Geweih sprach schon Bände.
"...es ist eigenartig still. Ich höre nicht einmal einen Vogel oder irgendein Rascheln"
Sie waren noch gar nicht im Wald drin, aber vor dem Wald war er sich eigentlich sicher gewesen, wenigstens irgendwelche Anzeichen zu bemerken. Aber... nichts. Blieb nur zu hoffen, dass der Wald wirklich ein Wald war... und nicht eine Illusion von Natur. Dann wäre Leon tatsächlich aufgeschmissen.
Ihre kurze Schlussfolgerung, dass es sich hierbei um eine Entführung handelte, war allerdings etwas, was der Druide noch gar nicht bedacht hatte. Bisher kam ihm die Geschichte so rüber, als sei sie aus einem ganz spezifischen Grund in den Wald gegangen und traf dort eine höhere Macht an. Aber eine Entführung mit einer Gruselbotschaft...
"Ich muss zugeben, diese Idee kam mir noch gar nicht entgegen. Du gehst also von etwas aus, was Leute in den Wald zieht? Interessant... und wohl nicht zu unwahrscheinlich"
Dementsprechend aber war es dann ein aktiver Angriff auf die Stadt, die indirekt vorhergesagt wurde mit dem Stein. Würde die absolute Panik der Leute ebenfalls erklären. Als der Junge seine Anfrage dann offiziell stellte konnte er schon in ihren Augen erkennen, dass ihr dieses Thema wahrlich kitzelte. Und nur Momente später kam auch die Zusage von ihr, wobei der Geweihjunge über die frohe Aufrichtigkeit zu diesem düsteren Thema lächeln musste.
"Das ist schön zu hören, dass dich die Lage interessiert. Dann bedanke ich mich im Voraus für deine Unterstützung. Ich heiße übrigens Leonhard Rin"
Er reichte ihr seine Hand, um die Begrüßung wirklich zu vollenden, ehe er ihr antwortete.
"Duskmire soll angeblich zu jeder Zeitzone gefährlich sein. Es ist immerhin keine Person mehr zurückgekehrt, die es wagte einzutreten. Jedenfalls laut der Bewohner hier"
Es verblüffte ihn dabei einfach, dass dieser Wald dann trotzdem einen Namen hatte. Warum Duskmire? Vielleicht würden sie es herausfinden.
"Ich wäre bereit zu gehen. Und ich sehe, du bist mehr als Startklar"
Dementsprechend liefen beide nun zusammen zum Nordausgang der Stadt, wobei die meisten Bewohner mit sehr viel Bange den beiden hinterher sahen. Sie kannten diese beiden Gestalten nicht, aber sie hielten es für wahrlich unwahrscheinlich, dass sie sie je wiedersehen würden. Leon allerdings fokusierte nur den Weg zum Wald, welcher doch in einem mysteriösen Dunstschleier umhüllt schien. Magisch? Wer weiß.
"Waldgebiete sind eigentlich meine Spezialität. Ich kann weitgehendst die Natur etwas manipulieren, um auf der richtigen Spur zu bleiben. Sollte es aber zu Kämpfen kommen, werde ich wohl auf dich angewiesen sein. Sollte dir also irgendetwas auffallen, versuche ich dir Folge zu leisten"
Er ging eigentlich schon davon aus, dass Freya nicht zum ersten Mal mit einem besonderen Wesen Kontakt hatte, wenn nicht sogar eines selbst war. Die Hörner und das Geweih sprach schon Bände.
"...es ist eigenartig still. Ich höre nicht einmal einen Vogel oder irgendein Rascheln"
Sie waren noch gar nicht im Wald drin, aber vor dem Wald war er sich eigentlich sicher gewesen, wenigstens irgendwelche Anzeichen zu bemerken. Aber... nichts. Blieb nur zu hoffen, dass der Wald wirklich ein Wald war... und nicht eine Illusion von Natur. Dann wäre Leon tatsächlich aufgeschmissen.
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #03 | Anaton Stadt | aktuelles Outfit
Sie legte ihren Kopf schräg und meinte:
Schnell hatten sie Anaton durch das Nordportal verlassen. Zwar bemerkte die Dämonin schon, dass Bewohner der Stadt ihnen noch nachschauten, aber sie entschied sich dazu, diesen Dingen nicht allzu viel Achtung zu schenken. Auf dem Weg dahin erklärte der Weisshaarige neben ihr, dass Waldgebiete eigentlich seine Spezialität waren und dass er die Natur gewissermassen manipulieren konnte. Spannend, war der Stab also vielleicht doch nicht nur Dekoration. Und ebenso spannend, dass der Druide einer praktisch Fremden direkt schon so vertraut, ihr über seine Fähigkeiten zu erzählen. Freya ging davon aus, dass es Sicherheitsmassnahme war. Sollten sie in Duskmire überrascht werden, wäre es wohl hilfreich, sie wüsste Bescheid. Details über ihre Rasse würde sie ihm nicht geben, aber sie quittierte es freundlicherweise mit:
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Freya hieß die Frau. Einen Nachnamen hängte sie nicht dran, wie es Leonhard tat, aber das störte ihn nicht. Solange er einen Weg hatte, sie anzusprechen, war ihm das gut genug, ganz zu Freyas Glück. Doch sie hinterlegte noch eine interessante Erklärung zu ihrer These. Wer auch immer den Wald absolut unsicher machte, es brachte eine Nachricht, auf welche Weise auch immer. Und wenn es keine möchtigere Form der Magie war, dann war das Wesen doch tatsächlich, wenn auch kurz, in der Stadt.
"Eine einladende, heldenhafte Falle. Eigenartig. Es muss wohl einen Grund geben, weshalb es dann einen nach dem anderen rauspickt. Eventuell, weil Duskmire das Hauptterritorium des Wesens, oder der Wesen, ist. So bedacht verstehe ich die Sorge der Leute nun etwas besser"
Wer würde nicht machtlos in der Ecke hocken, wenn eine höhere Macht die Spielregeln missbrauchte? Ein Grund mehr, dem Waldspuk ein Ende zu bringen. Und das sah anscheinend auch Freya, die direkt betonte, Geschichte schreiben zu wollen.
"Deine Einstellung gefällt mir"
Leonhard erzählte direkt von seinem Fähigkeitenzweig, warum auch nicht? Wenn sie zusammenarbeiten sollten, sollte die Begleitperson wenigstens wissen, auf was sie sich gefasst machen könnte. Aber zugegeben, etwas vage war er schon mit seiner Beschreibung. Und auch wenn Freya ebenfalls eher minder über ihre Fähigkeiten berichtete, so waren die Hinweise doch sehr ausschalg gebend und zufriedenstellend für den Druiden.
"Feuer fürs Licht, sehr gut. Der Wald schaut wirklich so aus, als würde er nach nur wenigen Metern das Sonnenlicht abblocken können"
Gut, er übertrieb, aber es würde ohne Frage etwas düsterer werden in dem Nebel. Solange die Sonne aber schein, dürften sie noch etwas sehen können. Jedenfalls war das der Wunschglaube des Jungen. Auf Freyas Frage, die durchaus berechtigt war, stellte Leon seinen Stab aufrecht und schloss kurz die Augen, um das Naturleben des Waldes etwas zu 'ertasten'. Es war nicht wirklich eine höchst nützliche Fähigkeit, da er dadurch noch nichts orten konnte, aber immerhin einschätzen, wie groß der Wald eigentlich war. Und das Wurzelwerk war ebenfalls interessant, der Wald stand schon seit mehreren Jahren. Das, oder die Pflanzen sind sehr schnell sehr dick gewachsen... eventuell hätte er nachfragen sollen, wie lange die Waldlegende schon existierte. Na egal.
Leonhard sagte noch nichts auf ihre Frage, sondern fokusierte sich für eine Weile, ehe er seine Augen wieder öffnete.
"Es ist alles ein ganzer Wald... ein großer, verwachsener Wald. Aber du hast trotzdem Recht, der Wald wird erst weiter innen dichter"
Danach ging sein Blick wieder zu ihr.
"Und ja, ich bin ebenfalls ein Reisender, der zufällig in die Nähe kam und von der Geschichte hörte. Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn ein Stadtheiler vermisst wird, das hat mich neugierig gemacht"
Warum sie wohl zur Stadt ging? Unwichtig. Sein Blick ging wieder zum Wald, während er die ersten Bäume ansah. Es war tatsächlich die Stille, die ihn etwas unruhig machte. Irgendwas war absolut nicht richtig an diesem Wald.
"Dann schauen wir mal, was wir so vorfinden..."
Langsamen Schrittes machte sich der Junge dann auf, hinein in den verwunschenen Wald. Es stillte ihn glücklicherweise ruhig, eine Kämpferin bei sich zu wissen, denn er wusste wirklich nicht, ob der Wald bewohnt war oder nicht.
"Eine einladende, heldenhafte Falle. Eigenartig. Es muss wohl einen Grund geben, weshalb es dann einen nach dem anderen rauspickt. Eventuell, weil Duskmire das Hauptterritorium des Wesens, oder der Wesen, ist. So bedacht verstehe ich die Sorge der Leute nun etwas besser"
Wer würde nicht machtlos in der Ecke hocken, wenn eine höhere Macht die Spielregeln missbrauchte? Ein Grund mehr, dem Waldspuk ein Ende zu bringen. Und das sah anscheinend auch Freya, die direkt betonte, Geschichte schreiben zu wollen.
"Deine Einstellung gefällt mir"
Leonhard erzählte direkt von seinem Fähigkeitenzweig, warum auch nicht? Wenn sie zusammenarbeiten sollten, sollte die Begleitperson wenigstens wissen, auf was sie sich gefasst machen könnte. Aber zugegeben, etwas vage war er schon mit seiner Beschreibung. Und auch wenn Freya ebenfalls eher minder über ihre Fähigkeiten berichtete, so waren die Hinweise doch sehr ausschalg gebend und zufriedenstellend für den Druiden.
"Feuer fürs Licht, sehr gut. Der Wald schaut wirklich so aus, als würde er nach nur wenigen Metern das Sonnenlicht abblocken können"
Gut, er übertrieb, aber es würde ohne Frage etwas düsterer werden in dem Nebel. Solange die Sonne aber schein, dürften sie noch etwas sehen können. Jedenfalls war das der Wunschglaube des Jungen. Auf Freyas Frage, die durchaus berechtigt war, stellte Leon seinen Stab aufrecht und schloss kurz die Augen, um das Naturleben des Waldes etwas zu 'ertasten'. Es war nicht wirklich eine höchst nützliche Fähigkeit, da er dadurch noch nichts orten konnte, aber immerhin einschätzen, wie groß der Wald eigentlich war. Und das Wurzelwerk war ebenfalls interessant, der Wald stand schon seit mehreren Jahren. Das, oder die Pflanzen sind sehr schnell sehr dick gewachsen... eventuell hätte er nachfragen sollen, wie lange die Waldlegende schon existierte. Na egal.
Leonhard sagte noch nichts auf ihre Frage, sondern fokusierte sich für eine Weile, ehe er seine Augen wieder öffnete.
"Es ist alles ein ganzer Wald... ein großer, verwachsener Wald. Aber du hast trotzdem Recht, der Wald wird erst weiter innen dichter"
Danach ging sein Blick wieder zu ihr.
"Und ja, ich bin ebenfalls ein Reisender, der zufällig in die Nähe kam und von der Geschichte hörte. Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn ein Stadtheiler vermisst wird, das hat mich neugierig gemacht"
Warum sie wohl zur Stadt ging? Unwichtig. Sein Blick ging wieder zum Wald, während er die ersten Bäume ansah. Es war tatsächlich die Stille, die ihn etwas unruhig machte. Irgendwas war absolut nicht richtig an diesem Wald.
"Dann schauen wir mal, was wir so vorfinden..."
Langsamen Schrittes machte sich der Junge dann auf, hinein in den verwunschenen Wald. Es stillte ihn glücklicherweise ruhig, eine Kämpferin bei sich zu wissen, denn er wusste wirklich nicht, ob der Wald bewohnt war oder nicht.
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #04 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Thema Austausch an Fähigkeiten schien beendet. Irgendwelche Naturzauber hatte der Druide intus, während sie das Feuer hatte. Zugegeben musste die Dämonin aber schon sagen, dass in einem fetten, verwachsenen Wals Feuer nicht die optimalste Fähigkeit war. Je nach dem wie trocken das Zeugs da drin war, würde es schnell Feuer fangen. Und wenn sie einen Waldbrand auslösen würden, wären nicht nur sie selber ausgeliefert, sondern die Heilerin und ihre "Monster" wohl auch. Vorausgesetzt sie hatten diesen Stein auch wirklich richtig interpretiert. Sie sollte also das Gehölze bei Bedarf gut anschauen, bevor sie sich entscheiden würde, irgendetwas Grossflächiges anzurichten. Leonhard hatte mittlerweile irgendeine Fähigkeit aktiviert und Freya deutete das Ganze so, dass er gerade den Wald gedanklich untersuchte. War schwierig einzuschätzen, was genau er tat, aber immerhin war das Resultat dieses Vorgangs, dass sie nun wussten, Duskmire würde erst innen drin dichter werden. Bis sich also ein wenig mit der Annahme, das Sonnenlicht wäre bereits nach wenigen Metern absorbiert. Wenn der Wald anfangs noch nicht besonders dicht war, hatten sie wahrscheinlich nicht so viel zu befürchten, gleich zu Beginn nichts mehr zu sehen. Und was dann später kommt, würden sie dann sehen?
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
"Nur, dass er richtig dicht bewachsen ist. Könnte sein, dass wir uns verirren könnten, wenn der Wald sich als magisch herausstellt"
Normale Waldpflanzen konnte er ja orten, dementsprechend würden sie wieder herauskommen, sollten sie wirklich heraus wollen. Sollten die Pflanzen aber noch lebendiger sein als normal möglich sah das Ganze natürlich anders aus.
"Schätze ja... ich hätte vielleicht fragen sollen, wie lange der Wald schon steht. Naja egal"
Er sagte egal, aber es hätte einen guten Hinweis geben können, worauf sie sich einließen. Aber nochmal zurücklaufen? Nein. Wer weiß, was mit der Heilerin gerade passierte...
Dementsprechend weglich vorgesorgt folgte Freya dem Jungen in den Wald. Und so interessiert wie sie über seinen Stand der Dinge war, fragte Leon nicht wirklich über ihren Zustand. Er sah an ihr eine motivierte Person mit einem gut gemachten Schwert und angeblichen Feuerkräften. Die Info reichte ihm zur Mithilfe und auch, wie fähig sie wohl war. Aber sie stellte ihm trotzdem eine doch interessante Frage. Zwei interessante Fragen, eigentlich.
"Teufel, Engel oder Dämonen? Spezifische Auswahl. Aber ein paar Engel durfte ich schon mal antreffen, ja. Von Teufeln und Dämonen weiß ich es aktiv mal nicht. Ich bin weder noch übrigens, sollte die Frage dahin führen"
Dass sie eher auf sich selbst damit referendierte, darauf kam er nicht. Er fand es nur interessanter, dass sie diese nicht einfach als Magier einstufte, wäre immerhin nicht weit davon entfernt gewesen.
"Und Angst? Wenn, dann eine höhere Angst. Dass die Welt der Natur beraubt wird. Aber ansonsten? Aktiv kämpfen zu müssen wohl. Ich glaube, du könntest mich im Zweikampf sehr einfach besiegen. Und du? Was sind deine Sorgen?"
Er sagte es ganz schön leichtsinnig daher, aber er traute ihr einfach. So war der Junge einfach gestrickt.
Bei ihrem Vorschlag, eine kleine Flamme machen zu dürfen, hielt Leon ihr den Kopfteil seines Holzstabes hin.
"Die Bäume werden ein wenig was aushalten, aber ja, eine zu große Flamme könnte eventuell den Wald ins lodern bringen. Aber wenn du mir eine kleine Flamme auf den Stab setzen könntest? Dann können wir halbwegs separat uns umsehen, ohne zu nah beieinander sein zu müssen"
Er würde schon sehen, ob ihr Feuer seinen Stab schneller rösten würde als er annahm, aber für eine halbe Stunde würde er es schon kontrollieren können. Jedenfalls hoffte er das.
"Also dann, schauen wir mal, ob wirklich mehr als nichts hier ist..."
Ohne ihre eigenen Geräusche war es zwar nicht mucksmäuschenstill, aber doch untypisch still für einen Wald. Aber aussehen tat er wie einer... er sah immer wieder mal um sich, um Freya im Blick zu behalten. Immer könnte er nicht seine Ortungsmagie nutzen, da war nun ein wachsames Auge wesentlich wichtiger!
Normale Waldpflanzen konnte er ja orten, dementsprechend würden sie wieder herauskommen, sollten sie wirklich heraus wollen. Sollten die Pflanzen aber noch lebendiger sein als normal möglich sah das Ganze natürlich anders aus.
"Schätze ja... ich hätte vielleicht fragen sollen, wie lange der Wald schon steht. Naja egal"
Er sagte egal, aber es hätte einen guten Hinweis geben können, worauf sie sich einließen. Aber nochmal zurücklaufen? Nein. Wer weiß, was mit der Heilerin gerade passierte...
Dementsprechend weglich vorgesorgt folgte Freya dem Jungen in den Wald. Und so interessiert wie sie über seinen Stand der Dinge war, fragte Leon nicht wirklich über ihren Zustand. Er sah an ihr eine motivierte Person mit einem gut gemachten Schwert und angeblichen Feuerkräften. Die Info reichte ihm zur Mithilfe und auch, wie fähig sie wohl war. Aber sie stellte ihm trotzdem eine doch interessante Frage. Zwei interessante Fragen, eigentlich.
"Teufel, Engel oder Dämonen? Spezifische Auswahl. Aber ein paar Engel durfte ich schon mal antreffen, ja. Von Teufeln und Dämonen weiß ich es aktiv mal nicht. Ich bin weder noch übrigens, sollte die Frage dahin führen"
Dass sie eher auf sich selbst damit referendierte, darauf kam er nicht. Er fand es nur interessanter, dass sie diese nicht einfach als Magier einstufte, wäre immerhin nicht weit davon entfernt gewesen.
"Und Angst? Wenn, dann eine höhere Angst. Dass die Welt der Natur beraubt wird. Aber ansonsten? Aktiv kämpfen zu müssen wohl. Ich glaube, du könntest mich im Zweikampf sehr einfach besiegen. Und du? Was sind deine Sorgen?"
Er sagte es ganz schön leichtsinnig daher, aber er traute ihr einfach. So war der Junge einfach gestrickt.
Bei ihrem Vorschlag, eine kleine Flamme machen zu dürfen, hielt Leon ihr den Kopfteil seines Holzstabes hin.
"Die Bäume werden ein wenig was aushalten, aber ja, eine zu große Flamme könnte eventuell den Wald ins lodern bringen. Aber wenn du mir eine kleine Flamme auf den Stab setzen könntest? Dann können wir halbwegs separat uns umsehen, ohne zu nah beieinander sein zu müssen"
Er würde schon sehen, ob ihr Feuer seinen Stab schneller rösten würde als er annahm, aber für eine halbe Stunde würde er es schon kontrollieren können. Jedenfalls hoffte er das.
"Also dann, schauen wir mal, ob wirklich mehr als nichts hier ist..."
Ohne ihre eigenen Geräusche war es zwar nicht mucksmäuschenstill, aber doch untypisch still für einen Wald. Aber aussehen tat er wie einer... er sah immer wieder mal um sich, um Freya im Blick zu behalten. Immer könnte er nicht seine Ortungsmagie nutzen, da war nun ein wachsames Auge wesentlich wichtiger!
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #05 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Freyas Augenbrauen wanderten aufwärts, als sie meinte:
Leonhard bestätigte, dass eine zu grosse Flamme ein Problem wäre. Als er aber meinte, sein Stab könnte etwas Licht vertragen, nickte Freya und bot den Weisshaarigen, sein Objekt zu senken, sodass sie die Spitze erreichen konnte. Sie legte ihre Hand um den Kern an der Spitze und öffnete ihre Faust dann mit einer eleganten Bewegung. Aus ihrer Handfläche heraus hat sich eine Stichflamme gebildet, welche den Stab ihres Gegenübers entzündet hatte. Sie nickte zufrieden mti ihrem Werk und liess sich wieder von ihm ab. Während der ganzen Aktion hatte sie sichtlich auch noch drüber nachgedacht, was denn ihre Sorgen wären. Während sie weiter liefern, begann die Rothaarige zu sprechen und meinte:
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Was würde ihnen diese Information zur Heilerin helfen? Der Punkt ginge an sie, es wäre recht uninteressant dahingehend. Aber für Leonhard war es eine recht wichtige Sache.
"Je mehr ich über den Zustand des Waldes kenne, desto eher kann ich mir dessen Hilfe zu mir ziehen. Naturmagie kommt nur mit Verständnis zur besten Geltung"
Er übertrieb vielleicht ein wenig, aber er betonte das Ganze gerne so. Seine Kraft konnte schon stark sein, aber dafür musste auch der Moment und der Ort passen.
Zum Thema der Spezies erläuterte Freya nach Leonhards Aussage, kein Engel, Teufel oder Dämon zu sein, dass sie an ihm den Naturtypen schon ansah. Aber damit nicht genug zählte sie alle möglichen Arten auf und erläuterte alle Punkte, die nicht auf ihn einstimmten. Holla, die Dame war nicht nur kriegerischer Art, sondern auch mit viel Grips bewandert. Man konnte an Leon schon ansehen, wie beeindruckt er war von ihrem Weltverständnis und dem Gedanken, was sie schon alles erlebt hatte.
"Ich wusste nicht, dass Sherlock Holmes direkt bei mir steht. Du hast mit allen Punkten Recht, ich bin im Raster der Druiden. Ich hatte nicht erwartet, dass du so sehr vom Fach sein würdest"
Von da an konnte er dann doch tatsächlich eins und eins zusammenzählen. Und... eigentlich hätte er schon wegen den Hörnern drauf kommen sollen. Aber dieses Merkmal hätte auch einer anderen Wesenart gelten können. Er hatte immerhin noch lange nicht alle gesehen. Von demher folgte nur eine kurze Fragestellung.
"Demnach bist du was? Teufel oder Dämon?"
Zur Thema der Angst gesellte sich Ungewissen zu Ungewissen. So wie Leon es nicht recht von sich wusste, wusste es Freya wohl auch nicht, was ihn doch etwas verwunderte.
"So als Abenteurerin hatte ich schon erwartet, dass irgendwas Gröberes in Gedanken bleibt"
Als Beispiel nannte sie dann aber Wasserelementare, aber das konnte sich sogar Leon selbst zusammenreimen. Feuer war schwach gegenüber Wasser. Sie wollte ihren Satz auch zu Ende bringen, als die Stille des Waldes mit einem fernen, dumpfen Geräusch gebrochen wurde. Und obwohl das Geräusch dumpf war, so war auch für Freya erhörbar, dass es etwas schweres sein musste. In ihrer Annahme ein Stein, der vom Himmel gefallen war. Leonhard setzte seinen Stab zu Boden, in der Hoffnung, irgendetwas Brauchbares zu erkennen. Doch je tiefer er in den Wald sah, desto ungenauer ließen ihn die Waldwurzeln das unbekannte Ding erkennen. Aber es war allemal nicht klein.
"Kein Stein... irgendwas größeres..."
Wie groß? Fraglich. Ihre Größe war es in seiner Erkenntnis jedenfalls nicht. Und dann stellte Freya die große Frage...
Ja oder nein.
"Definitiv! Es ist unser bester, erster Hinweis auf eine Richtung"
Sprinten würden sie aber nicht können, denn so würde ihm die Holzstabflamme nämlich bestimmt auch ausgehen. Oder Freyas Feuermagie war beständiger als normale. Das aber dahintergestellt sah Leon mit seiner Hilfsflamme um sich und achtete darauf, wenn zu viele überwachsene Wurzeln im Weg waren, sie mit einem Stabzeigen in ein paar Sekunden aus den weg wachsen zu lassen. Es ließ ihn allemal ruhig stimmen, dass der Wald sich doch so positiv beeinflussen ließ. Solange er nicht überrascht wird, könnte er also in Ruhe arbeiten. Er war natürlich gespannt zu sehen, was auf die beiden wartete...
"Je mehr ich über den Zustand des Waldes kenne, desto eher kann ich mir dessen Hilfe zu mir ziehen. Naturmagie kommt nur mit Verständnis zur besten Geltung"
Er übertrieb vielleicht ein wenig, aber er betonte das Ganze gerne so. Seine Kraft konnte schon stark sein, aber dafür musste auch der Moment und der Ort passen.
Zum Thema der Spezies erläuterte Freya nach Leonhards Aussage, kein Engel, Teufel oder Dämon zu sein, dass sie an ihm den Naturtypen schon ansah. Aber damit nicht genug zählte sie alle möglichen Arten auf und erläuterte alle Punkte, die nicht auf ihn einstimmten. Holla, die Dame war nicht nur kriegerischer Art, sondern auch mit viel Grips bewandert. Man konnte an Leon schon ansehen, wie beeindruckt er war von ihrem Weltverständnis und dem Gedanken, was sie schon alles erlebt hatte.
"Ich wusste nicht, dass Sherlock Holmes direkt bei mir steht. Du hast mit allen Punkten Recht, ich bin im Raster der Druiden. Ich hatte nicht erwartet, dass du so sehr vom Fach sein würdest"
Von da an konnte er dann doch tatsächlich eins und eins zusammenzählen. Und... eigentlich hätte er schon wegen den Hörnern drauf kommen sollen. Aber dieses Merkmal hätte auch einer anderen Wesenart gelten können. Er hatte immerhin noch lange nicht alle gesehen. Von demher folgte nur eine kurze Fragestellung.
"Demnach bist du was? Teufel oder Dämon?"
Zur Thema der Angst gesellte sich Ungewissen zu Ungewissen. So wie Leon es nicht recht von sich wusste, wusste es Freya wohl auch nicht, was ihn doch etwas verwunderte.
"So als Abenteurerin hatte ich schon erwartet, dass irgendwas Gröberes in Gedanken bleibt"
Als Beispiel nannte sie dann aber Wasserelementare, aber das konnte sich sogar Leon selbst zusammenreimen. Feuer war schwach gegenüber Wasser. Sie wollte ihren Satz auch zu Ende bringen, als die Stille des Waldes mit einem fernen, dumpfen Geräusch gebrochen wurde. Und obwohl das Geräusch dumpf war, so war auch für Freya erhörbar, dass es etwas schweres sein musste. In ihrer Annahme ein Stein, der vom Himmel gefallen war. Leonhard setzte seinen Stab zu Boden, in der Hoffnung, irgendetwas Brauchbares zu erkennen. Doch je tiefer er in den Wald sah, desto ungenauer ließen ihn die Waldwurzeln das unbekannte Ding erkennen. Aber es war allemal nicht klein.
"Kein Stein... irgendwas größeres..."
Wie groß? Fraglich. Ihre Größe war es in seiner Erkenntnis jedenfalls nicht. Und dann stellte Freya die große Frage...
Ja oder nein.
"Definitiv! Es ist unser bester, erster Hinweis auf eine Richtung"
Sprinten würden sie aber nicht können, denn so würde ihm die Holzstabflamme nämlich bestimmt auch ausgehen. Oder Freyas Feuermagie war beständiger als normale. Das aber dahintergestellt sah Leon mit seiner Hilfsflamme um sich und achtete darauf, wenn zu viele überwachsene Wurzeln im Weg waren, sie mit einem Stabzeigen in ein paar Sekunden aus den weg wachsen zu lassen. Es ließ ihn allemal ruhig stimmen, dass der Wald sich doch so positiv beeinflussen ließ. Solange er nicht überrascht wird, könnte er also in Ruhe arbeiten. Er war natürlich gespannt zu sehen, was auf die beiden wartete...
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #06 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Würde es einen Unterschied machen, jetzt noch defensiv zu werden? Es war nicht so, als würde Freya irgendetwas abgesehen ihrer Feuer-Fähigkeiten im Ärmel haben, was ihrer Rasse speziell wäre. Andere hatten da sicherlich noch mehr im Angebot, aber wahrscheinlich war ihr Blut eben auch nicht ganz so rein, wie es wohl hätte sein können.
Ihr Gespräch über Furcht und andere Thematiken wurde relativ hastig unterbrochen. Während Freya anfangs unsicher war, ob Leon diesem seltsamen Geräusch nachgehen wollte, schien der Druide relativ schnell überzeugt, dass sie jedem möglichen Hinweis nachgehen sollten. Dem stimmte Freya natürlich zu, aber gleichzeitig wollte sie den eher pazifistisch erscheinenden jungen Herrn auch nicht unnötig zu etwas zwingen. Ihr Gesicht hellte sich aber entsprechend auf, als er gute Überzeugung zeigte.
Es handelte sich um einen Baumstrunk. Aber nicht einer, der fest im Boden verankert war, sondern mitten zwischen zwei Bäumen lag. Wäre er schon eine Weile - also Monate, Jahre - hier, wäre er sichtlich vom allem Möglichen überwachsen. Aber das Objekt war komplett frei und es sah aus, als würde es gerade mal eine Minute hier liegen. Am einen Ende war der Strunk ziemlich sauber abgeschnitten, am anderen schien es sichtlich von einem Baum abgeknickt. Während Freya kein Förster war; es deutete vieles darauf hin, dass jemand von Hand einen Teil eines fetten Baumes um sie herum abgesägt hatte und die Überreste hierhin geworfen hatte. Das Ding war effektiv grösser als ein Stein, wie Leonhard es angekündigt hatte. Trotzdem war es schwierig einzuschätzen, ob wirklich dieser Baumstrunk das Geräusch war, was sie gehört hatten. Trotzdem blieb Freya stehen und schaute sich ein wenig fragend um.
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Die Inkarnation des Teufels. Beeindruckend würde sich der Titel schon anhören, aber da wussten sie beide wohl gut Bescheid, dass einige bei solcher Art Beschreibung gerne mal übertrieben. Aber Leon gab dennoch ein gut gemeinten Kicherer entgegen, als sie das sagte.
"Man sieht Hörner, sieht den Teufel, so ist das also? Na, wenn das so ist"
Wirklich viele Wesen mit Hörnern sind ihm in der Tat nicht oft entgegen gekommen, aber er wäre auch nicht sofort auf die Idee gekommen, sie direkt als Teufel einzustufen, wer wusste denn schon über alle existierenden Wesen Bescheid? Naja, sie vielleicht, immerhin bewies sie ihre Kenntnis vorhin schon eindeutig.
"Ein Dämon also. Ist mir eine Ehre"
Er meinte das vielmehr als erste wirkliche Begegnung mit einem Dämon, von dem er es nun wusste. Aber ansonsten war er ebenfalls sehr positiv gestimmt, dass eine solche in Ordnung damit war, mit ihm zu wandern. Konnte er also direkt auf seine nicht existente Begegnungsliste einschreiben.
Die Situation wurde auch direkt interessanter, als ein Geräusch die Aufmerksamkeit der beiden zu sich zog. Und nach einem kurzen Austausch an Meinungen, die diesselbe Richtung gingen, machte sich die Gruppe aus Zweien daran, den Hauptweg zu verlassen und dem Geräuschursprung zu folgen. Was Leon sehr schön fand, war Freyas Geduld, wenn er einige Baumwurzeln, die den Weg versperrten, wegwachsen ließ. Sicherlich hätte sie den Weg anfeuern können, ja gar den Weg rüberklettern, aber sie wartete ruhig und interessiert ab. Ein weiteres Zeichen für den Druiden, dass er dieser Person trauen konnte, auch wenn er es sogar etwas seltsam fand, dass sie nicht nachfragte, wie seine Kraft überhaupt funktionierte. Aber gut, wichtig war es wirklich nicht, es passierte so und gut wars.
Irgendwann kamen sie dann zu einem Bereich, an welcher ein umgekippter Baum herumlag. Aber nicht etwa zerhackt wie ein Holzfäller es tun würde, sondern nur zum Teil, was Freya ebenso stutzig machte. Leon aber achtete zunächst auf eine andere Sache und war sichtlich erleichtert an seiner Realisierung, denn durch diesen Waldstück konnte er nun sicher sein, dass dies ein alter, nicht verzauberter Wald war und alles prächtig, echte Bäume waren. Keine Überraschungen von dieser Seite aus demnach.
"Du meinst, der ist mit Absicht gefällt worden? Der Fäller hatte demnach am Anfang sorgfältig Zeit und danach nicht mehr so. Er ist nicht komplett zersägt worden"
War dieser überhaupt zersägt? Aber Freyas zweiter Punkt war dennoch stabil, es wirkte wirklich so, als wäre dies ein Wink. Von wem? Als Falle?
Jedenfalls tat er, wie sie fragte, und ortete den Ort ein wenig. Es ging nun etwas geschmeidiger, nachdem er feststellen durfte, in einem echten Wald zu sein. Und er war überrascht, was er erkannte.
"Ich glaub, ich kann eine Person erkennen. Etwas weiter von hier... ich glaube aber, sie läuft... von uns weg..."
Vielleicht wusste sie, dass Leon in der Nähe war, wusste von dessen Fähigkeiten und wollte sie leiten? Nein... nein, das wären zu krasse Zufälle. Er machte aber reaktiv seine Augen auf, als er Schritte hörte. Leicht schwere Schritte von irgendwas. Kein Riese... aber auch nichts menschliches. Was Leon aber beunruhigte war, dass er es nur hörte, weswegen er langsam rückwärts ging.
"Das ist nicht die Person. Was auch immer es ist, es ist was ganz anderes"
Notiz an ihn selber: Er hatte Angst vor Dingen, die er mit seiner Kraft nicht sehen konnte!
"Man sieht Hörner, sieht den Teufel, so ist das also? Na, wenn das so ist"
Wirklich viele Wesen mit Hörnern sind ihm in der Tat nicht oft entgegen gekommen, aber er wäre auch nicht sofort auf die Idee gekommen, sie direkt als Teufel einzustufen, wer wusste denn schon über alle existierenden Wesen Bescheid? Naja, sie vielleicht, immerhin bewies sie ihre Kenntnis vorhin schon eindeutig.
"Ein Dämon also. Ist mir eine Ehre"
Er meinte das vielmehr als erste wirkliche Begegnung mit einem Dämon, von dem er es nun wusste. Aber ansonsten war er ebenfalls sehr positiv gestimmt, dass eine solche in Ordnung damit war, mit ihm zu wandern. Konnte er also direkt auf seine nicht existente Begegnungsliste einschreiben.
Die Situation wurde auch direkt interessanter, als ein Geräusch die Aufmerksamkeit der beiden zu sich zog. Und nach einem kurzen Austausch an Meinungen, die diesselbe Richtung gingen, machte sich die Gruppe aus Zweien daran, den Hauptweg zu verlassen und dem Geräuschursprung zu folgen. Was Leon sehr schön fand, war Freyas Geduld, wenn er einige Baumwurzeln, die den Weg versperrten, wegwachsen ließ. Sicherlich hätte sie den Weg anfeuern können, ja gar den Weg rüberklettern, aber sie wartete ruhig und interessiert ab. Ein weiteres Zeichen für den Druiden, dass er dieser Person trauen konnte, auch wenn er es sogar etwas seltsam fand, dass sie nicht nachfragte, wie seine Kraft überhaupt funktionierte. Aber gut, wichtig war es wirklich nicht, es passierte so und gut wars.
Irgendwann kamen sie dann zu einem Bereich, an welcher ein umgekippter Baum herumlag. Aber nicht etwa zerhackt wie ein Holzfäller es tun würde, sondern nur zum Teil, was Freya ebenso stutzig machte. Leon aber achtete zunächst auf eine andere Sache und war sichtlich erleichtert an seiner Realisierung, denn durch diesen Waldstück konnte er nun sicher sein, dass dies ein alter, nicht verzauberter Wald war und alles prächtig, echte Bäume waren. Keine Überraschungen von dieser Seite aus demnach.
"Du meinst, der ist mit Absicht gefällt worden? Der Fäller hatte demnach am Anfang sorgfältig Zeit und danach nicht mehr so. Er ist nicht komplett zersägt worden"
War dieser überhaupt zersägt? Aber Freyas zweiter Punkt war dennoch stabil, es wirkte wirklich so, als wäre dies ein Wink. Von wem? Als Falle?
Jedenfalls tat er, wie sie fragte, und ortete den Ort ein wenig. Es ging nun etwas geschmeidiger, nachdem er feststellen durfte, in einem echten Wald zu sein. Und er war überrascht, was er erkannte.
"Ich glaub, ich kann eine Person erkennen. Etwas weiter von hier... ich glaube aber, sie läuft... von uns weg..."
Vielleicht wusste sie, dass Leon in der Nähe war, wusste von dessen Fähigkeiten und wollte sie leiten? Nein... nein, das wären zu krasse Zufälle. Er machte aber reaktiv seine Augen auf, als er Schritte hörte. Leicht schwere Schritte von irgendwas. Kein Riese... aber auch nichts menschliches. Was Leon aber beunruhigte war, dass er es nur hörte, weswegen er langsam rückwärts ging.
"Das ist nicht die Person. Was auch immer es ist, es ist was ganz anderes"
Notiz an ihn selber: Er hatte Angst vor Dingen, die er mit seiner Kraft nicht sehen konnte!
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #07 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Sie schmunzelte maximal noch über den Kommentar, gab aber keine weitere Bemerkung dazu ab. Natürlich gab es noch zig andere Wesen, die Hörner auf dem Kopf haben konnten, aber sie liess ihr Gegenüber einfach im Glauben, dass es so war. Er wirkte zudem erstaunlich wenig ängstlich darüber, dass er quasi ein Wesen der Hölle vor sich hatte. Ihr sollte es recht sein, es war zur Abwechslung auch mal angenehm. Sie haben ja auch entschieden, Duskmire gemeinsam zu untersuchen, also gab es so gesehen auch nicht wirklich einen Grund, sich vor irgendetwas zu fürchten. Ihre Aufmerksamkeit lag sowieso nun anderswo. Die Situation schien sichtlich ungewohnt. Nicht nur die Begebenheit dieses Holzstückes; wie es auf den Seiten verschieden abgesägt oder abgebrochen war. Aber was hatte Freya schon erwartet? Dass in einem Wald voller Magie, der angeblich Menschen verschluckt, irgendetwas nicht rätselhaft war? Wenn dem so wäre, hätte längst irgendjemand dieses achso mysteriöse Geheimnis gelüftet.
Daraufhin erklärte er, dass er eine Person erkennen konnte.
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Die Diskussion des Wesenseins zurücklassend tauschten beide Reisenden ihren Wissensstand aus, um zu deuten, was dieser abgebrochene Baum für eine Relevanz haben würde. Einig waren sie sich allemal, dass es kein natürlicher Prozess war, da wurde nachgeholfen. Und das etwas im Wald sein musste, war absolut sicher.
"Ohne Frage. Nur zweifle ich daran, dass das die Heilerin der Stadt gewesen ist"
Unmöglich war es nicht, aber sehr unwahrscheinlich.
Die nächste Tat der Ortung wurde von Freya nur kurz kommentiert. Aber sie brachte es auf den Punkt: Es war gut, dass jemand hier war... weniger gut, dass sie, oder es, weglief. Leon war dabei nicht umbedingt begeistert, das Wesen, was sie da in der Nähe haben würden, nicht eindeutig zuordnen konnte, aber es baute ihn durchaus auf, dass Freya nichts dagegen hatte, das Wesen zu konfrontieren. Sie fürchtete sich durchaus nicht. Aber welche Richtung würde das Wesen einschlagen? Gute Frage.
"Echt schwer zu sagen. Was auch immer es ist, es ist nur schwach erkennbar"
Seine Augen öffneten sich langsam wieder, als er es aufgab, ein so die Ortung zu versuchen. Da war es dann wohl besser, den Bäumen zu lauschen, um den Weg zu erahnen. Doch es stellte sich heraus, dass das nicht nötig sein würde, als ein massives Wesen langsam auf 2 Beinen zwischen ein paar Bäumen sichtbar wurde. Zunächst schien es auf einen Bären zu passen. Es hatte Fell, es konnte stehen und die Größe würde passen. Aber da Bären niemals freiwillig auf zwei Füßen gingen, überlegte Leon weiter, ehe er dann doch einsehen musste, dass das Wesen nichts normales war. Also... irgendwo schon im Aussehen. Allerdings hatte er nicht wirklich mit einem übergroßen Bieber gerechnet, der knapp an die 2 Meter ging in seinem Stand. Und was ihm ebenfalls nicht beharrte, war sein Blick, der völlig auf ihm lag, als würde es Freya gar nicht wahrnehmen.
"Das... dürfte er sein... also..."
Er wollte noch eine freundliche Konversation versuchen, aber da wurden die Augen des Biestes direkt schillernd rot. Und schon ging es in einem Sprint auf Leon zu, um ihn zu packen. Für ihn passierte das zu schnell, um sich irgendwie richtig wehren zu können, weshalb er hoffte, dass Freya irgendwie eingriff. Ansonsten würde er ohne Frage in dessen Klauen enden.
"Ohne Frage. Nur zweifle ich daran, dass das die Heilerin der Stadt gewesen ist"
Unmöglich war es nicht, aber sehr unwahrscheinlich.
Die nächste Tat der Ortung wurde von Freya nur kurz kommentiert. Aber sie brachte es auf den Punkt: Es war gut, dass jemand hier war... weniger gut, dass sie, oder es, weglief. Leon war dabei nicht umbedingt begeistert, das Wesen, was sie da in der Nähe haben würden, nicht eindeutig zuordnen konnte, aber es baute ihn durchaus auf, dass Freya nichts dagegen hatte, das Wesen zu konfrontieren. Sie fürchtete sich durchaus nicht. Aber welche Richtung würde das Wesen einschlagen? Gute Frage.
"Echt schwer zu sagen. Was auch immer es ist, es ist nur schwach erkennbar"
Seine Augen öffneten sich langsam wieder, als er es aufgab, ein so die Ortung zu versuchen. Da war es dann wohl besser, den Bäumen zu lauschen, um den Weg zu erahnen. Doch es stellte sich heraus, dass das nicht nötig sein würde, als ein massives Wesen langsam auf 2 Beinen zwischen ein paar Bäumen sichtbar wurde. Zunächst schien es auf einen Bären zu passen. Es hatte Fell, es konnte stehen und die Größe würde passen. Aber da Bären niemals freiwillig auf zwei Füßen gingen, überlegte Leon weiter, ehe er dann doch einsehen musste, dass das Wesen nichts normales war. Also... irgendwo schon im Aussehen. Allerdings hatte er nicht wirklich mit einem übergroßen Bieber gerechnet, der knapp an die 2 Meter ging in seinem Stand. Und was ihm ebenfalls nicht beharrte, war sein Blick, der völlig auf ihm lag, als würde es Freya gar nicht wahrnehmen.
"Das... dürfte er sein... also..."
Er wollte noch eine freundliche Konversation versuchen, aber da wurden die Augen des Biestes direkt schillernd rot. Und schon ging es in einem Sprint auf Leon zu, um ihn zu packen. Für ihn passierte das zu schnell, um sich irgendwie richtig wehren zu können, weshalb er hoffte, dass Freya irgendwie eingriff. Ansonsten würde er ohne Frage in dessen Klauen enden.
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #08 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Das Wesen war also nur schwach erkennbar. Es war immerhin mehr als das, was Freya so wahrnehmen konnte, also beschwerte sie sich nicht. Leonhard schien sich alle Mühe zu geben, das Wesen zu orten, auch wenn er offensichtlich nicht besonders auf einen grünen Zweig damit kam. Das zumindest so lange, bis ein Wesen regelrecht in ihr Sichtfeld trottete. Es ging auf zwei Beinen und seine Schritte waren heftig schwer. Ihre lilanen Augen wanderten mittlerweile auch in die entsprechende Richtung, wo sie begann, das Wesen zu mustern.
Aber sie hatte weiss Gott andere Probleme. Leon hatte vorhin erwähnt, dass er eher nicht kämpfen konnte (und wollte), weswegen er kaum Anstalten machte, aus der Schussbahn auszuweichen. Reflexartig schwang der Feuerdämon also ihr Schwert, welches sie ebenfalls in der eigenen Körpergrösse übertraf. Es war praktisch mehr schon eine Stangenwaffe, eine Art Gleve, anstatt ein richtiges Schwert. Augenblicklich umhüllte sich die Klinge vornedran mit ihrem charakteristischen Feuer, bevor sie das Objekt zwischen den Druiden und den Biber rammte, bevor dessen Klauen ihren Kollegen erreichen konnten. Der Gegner streckte seine Arme aus, da Freya aber mit der Waffe eine seitliche Bewegung ausführte, wurde das Pelztier etwa einen Meter zurück geschoben.
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Beide Parteien in dieser Auseinandersetzung to come waren doch sehr geschockt gewesen von dem Wesen, was sich da präsentierte. Und an sich war Leon ja ein Fan von Bibern gewesen, aber dieser hier übertraf selbst den größten Biber, den er kannte, bei weitem! Es war ihm auch nicht geheuer, dass er ihn anfunkelte, aber da zeigte die gutmütige Seite von ihm wieder einmal die Oberhand. Und nicht einmal anfangend mit dem Satz hechtete der Biberriese auf ihn zu. Und wahrscheinlich wäre er mit guten Verletzungen damit in dessen Klauen gewesen, wäre Freya nicht eingeschritten. Die Feuerdämonin hatte reaktionsschnell die Klinge gezückt, die zudem in Feuer gehüllt war, und stand damit mit einem guten Halt zwischen ihm und der Bestie. Hellhörig wurde der Druide aber, als das Wesen anscheinend Worte von sich gab, anstatt zu brüllen... oder wenigstens Biberlaute von sich zu geben.
"Stören?", wiederholte der Junge eher unbewusst in Überraschung. Er musste erst die Info verkraften, dass dieses anscheinend brutale Wesen menschliche Worte von sich gab. Freya nahm ihm dabei die Arbeit ab, ein paar Worte dagegen zu sagen, was nur von weiteren Prankenhieben beantwortet wurde, welche ebenfalls von Freya abgewehrt wurden. Eine talentierte Kämpferin war sie allemal!
"Seine Augen sind knallhart auf dir. Anscheinend kann er nur einzelne Gegner angreifen!"
Leon ging auch ein wenig abseits, wie von ihr verlangt. Und tatsächlich hatte Freya nun alle Aufmerksamkeit auf sich. Gut, sehr gut sogar! Dementsprechend konnte er sich völlig darauf konzentrieren, die Baumwurzeln aus der Umgebung unterirdisch zusammenziehen zu lassen, um in einem guten Moment seine Füße... Pfoten... Pranken? Seine zweibeinigen Bewegungen einzuschränken. Mit der Stärke dieser Bäume dürfte das sogar einen Kollegen dieser Größe kurz stillhalten lassen. Jedenfalls solange dessen Messerklingen ihn nicht retten würden. Jetzt musste Leon hoffen, dass Freya mit dessen Geschwindigkeit weiterhin so fertig werden kann!
"Stören?", wiederholte der Junge eher unbewusst in Überraschung. Er musste erst die Info verkraften, dass dieses anscheinend brutale Wesen menschliche Worte von sich gab. Freya nahm ihm dabei die Arbeit ab, ein paar Worte dagegen zu sagen, was nur von weiteren Prankenhieben beantwortet wurde, welche ebenfalls von Freya abgewehrt wurden. Eine talentierte Kämpferin war sie allemal!
"Seine Augen sind knallhart auf dir. Anscheinend kann er nur einzelne Gegner angreifen!"
Leon ging auch ein wenig abseits, wie von ihr verlangt. Und tatsächlich hatte Freya nun alle Aufmerksamkeit auf sich. Gut, sehr gut sogar! Dementsprechend konnte er sich völlig darauf konzentrieren, die Baumwurzeln aus der Umgebung unterirdisch zusammenziehen zu lassen, um in einem guten Moment seine Füße... Pfoten... Pranken? Seine zweibeinigen Bewegungen einzuschränken. Mit der Stärke dieser Bäume dürfte das sogar einen Kollegen dieser Größe kurz stillhalten lassen. Jedenfalls solange dessen Messerklingen ihn nicht retten würden. Jetzt musste Leon hoffen, dass Freya mit dessen Geschwindigkeit weiterhin so fertig werden kann!
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #09 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Freya zog leicht die Augenbrauen zusammen, als ihr Partner sichtlich erstaunt reagierte über die menschlichen Laute des Bibers. Sie vermutete einfach für sich, dass der Weisshaarige eher nicht bewandert war mit der Tatsache, dass es sehr wohl auch menschlich angehauchte Tierwesen gab. Dieser hier machte mehr tierischen Eindruck, aber er lief doch ziemlich atypisch für seine Spezies. Dass er also sich einigermassen ausdrücken konnte, deutete also auf ein Mischwesen hin, ein Hybrid. Oder dann war es ein verfluchter oder verzauberter Mensch, der ein paar animalische Merkmale erhalten hatte.
Beaver zeigte aktuell kaum Verständnis. Dass er Feuer nicht mochte, sah man ihm relativ gut an. Sie hielt ihre Waffe weiterhin in Schach und beobachtete jede seiner Bewegungen genug. Noch schien er kurzzeitig zu zögern, aber in dem Moment, wo das pelzige Wesen wieder vorwärts hechtete, schien er geradezu in eine Falle aus Wurzeln zu treten. Der Druide hatte aus der Umgebung etwas zusammengebraut und dann aus der Erde spriessen lassen, als der Gegner losgehen wollte. Natürlich kam die Sache überraschend und er hatte keine Chance, ein Stolpern zu verhindern. Der Bieber strauchelte vorwärts und legte sich kopfvoran vor Freya auf den Boden. Diese nutzte das gewonnene Zeitfenster und warf nur noch ein
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Sicherlich, alle Zeichen deuteten darauf hin, dass dieser Bieber ein besonderes Wesen ist, vielleicht sogar magisch in irgendeiner Weise. Dennoch hatte er trotzdem nur mit normalem animalischem Knurren und Brüllen gerechnet, da kam das einzelne Wort sehr überrascht für ihn.
So, wie der Schock aber erst da war, verflog dieser aber wieder schnell, als die Situation sich schneller klärte als gedacht, denn King Beaver hatte seine knallroten Augen nur auf Freya gerichtet und ignorierte den Druiden mehr oder weniger. Den Zweikampf der beiden schien die Dämonin auch gut zu gewinnen, sie zeigte allemal keine Furcht vor ihrem Gegner und wehrte dessen Angriffe mit Bravur ab. Sie lobte dennoch den cleveren Einsatz ihres Mitstreiters, der nicht nur zusah, sondern auch etwas beitragen wollte, indem er den Wald zu seinem Vorteil nutzte. Mit den Beinen gebunden fiel die Bestie und mit einem direkten Treffer der Klinge blieb diese auch am Boden. Freya wollte mit einem Einstechen der Klinge neben seinem Kopf signalisieren, dass sie dieses Spiel durchaus nochmal tätigen konnte. Doch da machte sie nicht die Rechnung mit King Beaver, der ihr die Klinge sogar entreißen konnte, ehe er diese mehrere Meter entfernt schmiss.
"Kein Mensch! Stören! Stören!!"
Es wurden doch ein paar mehr Worte. Und anscheinend schienen sie doch einen Kontext zu haben und nicht ganz wahllos gewählt. So richtig drüber nachdenken konnte Leon aber nicht, als er versuchte, die Angriffe des Biebers zu dämpfen, indem er eine Wurzelwand nach der Anderen in seinen Weg zu Freya wachsen ließ.
"Gib mir so ne Minute Freya!"
Er hätte eventuell mehr Kontext dazusetzen können, aber dafür wollte er lieber Zeitnah handeln. Denn als sich King Beaver aus seinem Wurzelhalt befreien konnte und sich langsam Berserkerhaftig nach Freya umschlagen wollte, machte sich Leon daran, Freyas Klinge zu orten. Ihre Waffe war doch eine gute Strecke geflogen, weswegen es doch etwas dauerte, ehe er von dessem nähesten Baum einen Wurzelstrang daran setzen konnte, um die Waffe wieder zurück zu Freya zu bringen. In dem Kampfzustand, in dem sie sich leider befand, hätte sie wohl bestimmt wenig Zeit, ihre Klinge wieder an sich zu reißen und den Angriffen auszuweichen. Er hoffte einfach darauf, dass sie diese Situation ebenfalls meistern könnte, denn Leon entschied sich, dass Freya eine Minute ohne seine Blockkade auskommen könnte. Ob er Recht hatte oder nicht würde seine Handlung danach beeinflussen. Aber wenn alles glatt laufen würde, würde Leon irgendwann eine starke Wurzel in den Weg der beiden herausschnellen lassen. Und in dessen Zug die weggeworfene Klinge.
Es musste nur alles nach Plan laufen...
So, wie der Schock aber erst da war, verflog dieser aber wieder schnell, als die Situation sich schneller klärte als gedacht, denn King Beaver hatte seine knallroten Augen nur auf Freya gerichtet und ignorierte den Druiden mehr oder weniger. Den Zweikampf der beiden schien die Dämonin auch gut zu gewinnen, sie zeigte allemal keine Furcht vor ihrem Gegner und wehrte dessen Angriffe mit Bravur ab. Sie lobte dennoch den cleveren Einsatz ihres Mitstreiters, der nicht nur zusah, sondern auch etwas beitragen wollte, indem er den Wald zu seinem Vorteil nutzte. Mit den Beinen gebunden fiel die Bestie und mit einem direkten Treffer der Klinge blieb diese auch am Boden. Freya wollte mit einem Einstechen der Klinge neben seinem Kopf signalisieren, dass sie dieses Spiel durchaus nochmal tätigen konnte. Doch da machte sie nicht die Rechnung mit King Beaver, der ihr die Klinge sogar entreißen konnte, ehe er diese mehrere Meter entfernt schmiss.
"Kein Mensch! Stören! Stören!!"
Es wurden doch ein paar mehr Worte. Und anscheinend schienen sie doch einen Kontext zu haben und nicht ganz wahllos gewählt. So richtig drüber nachdenken konnte Leon aber nicht, als er versuchte, die Angriffe des Biebers zu dämpfen, indem er eine Wurzelwand nach der Anderen in seinen Weg zu Freya wachsen ließ.
"Gib mir so ne Minute Freya!"
Er hätte eventuell mehr Kontext dazusetzen können, aber dafür wollte er lieber Zeitnah handeln. Denn als sich King Beaver aus seinem Wurzelhalt befreien konnte und sich langsam Berserkerhaftig nach Freya umschlagen wollte, machte sich Leon daran, Freyas Klinge zu orten. Ihre Waffe war doch eine gute Strecke geflogen, weswegen es doch etwas dauerte, ehe er von dessem nähesten Baum einen Wurzelstrang daran setzen konnte, um die Waffe wieder zurück zu Freya zu bringen. In dem Kampfzustand, in dem sie sich leider befand, hätte sie wohl bestimmt wenig Zeit, ihre Klinge wieder an sich zu reißen und den Angriffen auszuweichen. Er hoffte einfach darauf, dass sie diese Situation ebenfalls meistern könnte, denn Leon entschied sich, dass Freya eine Minute ohne seine Blockkade auskommen könnte. Ob er Recht hatte oder nicht würde seine Handlung danach beeinflussen. Aber wenn alles glatt laufen würde, würde Leon irgendwann eine starke Wurzel in den Weg der beiden herausschnellen lassen. Und in dessen Zug die weggeworfene Klinge.
Es musste nur alles nach Plan laufen...
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #10 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Die Situation war definitiv nicht optimal. Durch das Ausbleiben der Waffe konnte sich der Bibermensch wieder aufrichten und liess auch lauthals verlauten, dass er kein Mensch war? Irgendwie konnte sie mit den Worten nicht besonders viel anfangen. Ausser halt, dass sich das Wesen durch die gestört fühlte, was die Dämonin jetzt tatsächlich ziemlich nachvollziehen konnte. Aber da Biber nun wieder stand und ihre Waffe einige Meter weg lag, musste sie sich anders zu helfen wissen. Leonhard erwartete von der Rothaarigen, dass sie ihm eine Minute gab. War das ein Witz? Sollten sie einfach eine Minute Kaffeepäuschen machen? Natürlich hatte sie keine andere Wahl, das würde aber auch bedeuten, sie musste sich ein paar Momente selber zu helfen wissen. Irgendwie spürte sie, dass die Wurzelblockaden langsam weiter wanderten, um dann später ganz zu verschwinden. Der Druide war also von ihr am weggehen.Sie hoffte instintktiv, dass er irgendeinen sinnvollen Plan damit hatte und nicht die Hosen voll hatte, um sie hier alleine zu lassen. Aber was konnte sie schon tun ausser vertrauen?
Der Bibermensch holte aus, um sie zu schlagen. Freya konterte mit einem seitlichen Schritt, sodass sie ihr Kopf unter dem Seitenschlag hindurch tauen konnte. Dann holte sie mit der eigenen Faust aus und boxte dem Wesen in die Seite, damit sie sich wieder aufrichten konnte. Währenddessen verformte sich ihre linke Hand in einen Ball aus puren Flammen. Wenn sie ihn damit schlagen würde, würde es massiv mehr weh tun als vorher noch. Ohne Leonhard im Auge zu behalten, versuchte sie sich stabil zu stellen. Der Biber liess sich aber keine Zeit des Ausruhens und versuchte nochmals seine scharfen Monsterklauen gegen die Dämonin zu drücken. Jene musste ihre aufgelöste Hand verwenden, um den Schlag zu kontern. Sie wollte gar nicht erst wissen, wie einfach diese Klauen durch menschliches Fleisch schneiden könnten. Nach dem Parieren machte sie ihr persönliches Feuer um einiges grösser und begann eine Art heisse Hülle um den Biber zu legen. Bevor dieser reagieren konnte, schnellte plötzlich wieder eine Wurzel - Lebenszeichen von Leon! - neben ihr aus dem Boden. Sie diente nicht nur dazu Beaver wieder ins Straucheln zu bringen, sondern beförderte auch ihre verlorene Waffe wieder zu ihr zurück. Ah, das hatte er also geplant. Damit würde sie sich dafür loben, ihm vertraut zu haben und nicht die skeptischen Gedanken siegen zu lassen. Sie packte derweil ihre Gleve mit der nicht feurigen rechten Hand und würde zum ultimativen Angriff ansetzen. Links würde sie mit dem Feuer zuschauen, dass der Biber nicht fliehen würde. Wäre durch das Feuer hindurch sein eigener Verlust. Rechts würde sie einen Hieb ausüben, welcher das Pelzwesen seitlich erfasste und nochmals rückwärts drückte, bis er auf dem Hintern sass. Damit hatte sie wieder deutlich die Oberhand und das merkte man ihrem Selbstbewusstsein auch an.
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Leon wollte Freya natürlich nicht einfach so zurücklassen, um das Schwert zu holen, aber alle Augen von King Beaver waren auf sie gerichtet. Und sie hatte gut bewiesen, dass sie sich gut wehren konnte, sehr gut sogar, weswegen er sich auch überzeugte, dass sie auch ohne ihre Waffe eine Weile aushalten könnte, ohne große Schäden abzubekommen. Etwas voreilig, ohne Frage, aber in dieser Situation hieß es eine Entscheidung treffen und das schnell. Also machte er sich auf den Weg.
Es war auch ein glücklicher Fall, dass das Schwert nicht irgendwie Klinge zuerst in irgendeinem Baum steckte, sondern auf dem Boden lag. Er hätte eventuell Schwierigkeiten gehabt das Schwert aus einem Baum ziehen zu müssen. Die andere Option wäre Auswachsung des Baumes zu verschnellern... und das würde dauern. Dementsprechend fiel ihm ein Stein vom Herzen, dass er das Schwert direkt in einen Wurzeltrakt greifen konnte und diesen zu ihr zurückschnellen ließ, ehe er persönlich zurückeilte. Und an der Situation angekommen schien sich zu bestätigen, dass sie die Lage gut ausharren konnte. Und ehrlich gesagt verdammt cool war ihre schnelle Reaktion zur Waffe, als sie realisierte, dass die Wurzeln nicht nur den Bieber zurückhielten, sondern das Schwert zurückbrachte. Und durch einer beeindruckenden Kombi von Feuer und Klinge, die auf den gegner zuschnellten, bekam der Bieber die Klinge zu spüren. Es war schon beeindruckend, dass sie durch das ganze Fell kaum Blut sahen, so dick war es. Aber jetzt wieder zu Boden gebracht machte sich Leon etwas nützlicher und ließ mehrere Wurzelstämme um ihn herum wachsen, die ihn an den Gliedmaßen runterziehen würden. Er versuchte sich wieder zu wehren, aber mit zwei guten Verletzungen war es für ihn wesentlich schwerer zu entkommen. Sie konnten ihn also gut im Schach halten.
Freya machte danach wieder ihre Ansätze, mit dem Wesen zu reden, in der Hoffnung, mehr Kontext zu bekommen. Mit... mehr oder weniger Erfolg. Aber es wurden mehr Wörter!
"Meine Einschätzung?"
Er checkte nochmal die Stärke der Wurzeln, ehe er seinen Kopf wandern lassen würde. Ihn jetzt wieder aufspringen zu lassen wäre eine Überraschung, die keiner der beiden brauchte. Aber als er langsam das Bild dieser Situation zusammenpuzzelte, redete er wieder weiter.
"Wir haben einen Fluch ausfindig zu machen, das ist immerhin etwas..."
Er fühlte sich schon fast wie ein Detektiv, wie er gerade die Situation zusammensetzte. Und ehrlich gesagt machte es sogar Spaß, denn je weiter er die Fakten überdachte wusste er, dass er auf einer guten Spur war. Er ging ein wenig zum Bieber, aber nicht zu nahe, um ihn einfach etwas ansehen zu können. Die geliehene Flamme auf seinem Stab war in der ganzen Geschichte bereits erloschen, aber Freyas leuchtende Hand ließ dem Ganzen gute Sicht zu, weswegen er sich überhaupt nicht beschwerte. Wenn Dämonen wie sie immer so flexibel und einsatzbereit waren, dann waren es eigentlich gar keine üblen Wesen, so wie es die Menschen gerne schilderten. Aber weiter im Kontext:
"Es verblüfft mich einfach, dass noch eine Person hier herumrennt. Gehen wir davon aus, dass es die Heilern ist... wie ist sie noch am Leben?"
Die Heilerin war absolut keine Kämpferin, das sagten einige in der Stadt. Und es brauchte einen gekonnten Kämpfer wie Freya, um ihn wirklich in Schach zu bringen.
"Und Mister Bieber redet... deine Annahme, dass es sehr wohl die menschliche Sprache versteht, scheint berechtigt. Bedeutet... der Fluch..."
Er ging vor den Bieber, um ihm ins Gesicht zu sehen. Aber pure Rage war das einzige, was an ihm sichtlich war. Er wollte freikommen.
"Fluch! Stören! Frei! Fluch frei!"
"Kann es wirklich sein, dass vor uns eigentlich ein menschliches Wesen ist und dieses verwandelt wurde? Wie auch immer?"
Er erhoffte eine sanftere Antwort, oder wenigstens ein Nicken. Aber nein, die Bestie kämpfte noch immer gegen die Wurzeln an, die sich mit der Zeit nur besser verankerten.
"Ich habe eine Idee, unser Freund hier kann uns keine genaue Auskunft geben. Freya, such die Person auf, die hier im Wald sein muss, ich halte hier die Stellung. Wenn es wirklich die Heilerin ist, dann weiß sie wesentlich mehr als wir es hier erfahren könnten"
Er zeigte in die Richtung, in die er die Person das letzte Mal orten konnte durch seine Fähigkeit, um ihr eine gute Richtung wenigstens anzuzeigen. Er wusste ja nicht, ob noch mehr Monster in diesem Wald waren, aber die Wahrscheinlichkeit schien gering.
"Es kommt mir schon so vor, als wäre King Beaver hier unser einziges Biest, aber man kann nicht sicher genug sein. In dieser Richtung solltest du unsere fragliche Person hoffentlich finden. Wenn sie gut reden konnten, könnte es sein, dass in diesem Wald sogar eine Hütte steht. Sie rannte immerhin aktiv weg. Und keine Sorge... wenn sich er hier nicht stark regenerieren kann, werde ich ihn im Schach halten können. Viel Erfolg!"
Würde dunkel werden, wenn ihre Lichtquelle mit ihr gehen wird, aber das war in Ordnung, er würde nicht weit laufen können. Wenn alles gut läuft, bräuchte er sich gar nicht zu bewegen.
Es war auch ein glücklicher Fall, dass das Schwert nicht irgendwie Klinge zuerst in irgendeinem Baum steckte, sondern auf dem Boden lag. Er hätte eventuell Schwierigkeiten gehabt das Schwert aus einem Baum ziehen zu müssen. Die andere Option wäre Auswachsung des Baumes zu verschnellern... und das würde dauern. Dementsprechend fiel ihm ein Stein vom Herzen, dass er das Schwert direkt in einen Wurzeltrakt greifen konnte und diesen zu ihr zurückschnellen ließ, ehe er persönlich zurückeilte. Und an der Situation angekommen schien sich zu bestätigen, dass sie die Lage gut ausharren konnte. Und ehrlich gesagt verdammt cool war ihre schnelle Reaktion zur Waffe, als sie realisierte, dass die Wurzeln nicht nur den Bieber zurückhielten, sondern das Schwert zurückbrachte. Und durch einer beeindruckenden Kombi von Feuer und Klinge, die auf den gegner zuschnellten, bekam der Bieber die Klinge zu spüren. Es war schon beeindruckend, dass sie durch das ganze Fell kaum Blut sahen, so dick war es. Aber jetzt wieder zu Boden gebracht machte sich Leon etwas nützlicher und ließ mehrere Wurzelstämme um ihn herum wachsen, die ihn an den Gliedmaßen runterziehen würden. Er versuchte sich wieder zu wehren, aber mit zwei guten Verletzungen war es für ihn wesentlich schwerer zu entkommen. Sie konnten ihn also gut im Schach halten.
Freya machte danach wieder ihre Ansätze, mit dem Wesen zu reden, in der Hoffnung, mehr Kontext zu bekommen. Mit... mehr oder weniger Erfolg. Aber es wurden mehr Wörter!
"Meine Einschätzung?"
Er checkte nochmal die Stärke der Wurzeln, ehe er seinen Kopf wandern lassen würde. Ihn jetzt wieder aufspringen zu lassen wäre eine Überraschung, die keiner der beiden brauchte. Aber als er langsam das Bild dieser Situation zusammenpuzzelte, redete er wieder weiter.
"Wir haben einen Fluch ausfindig zu machen, das ist immerhin etwas..."
Er fühlte sich schon fast wie ein Detektiv, wie er gerade die Situation zusammensetzte. Und ehrlich gesagt machte es sogar Spaß, denn je weiter er die Fakten überdachte wusste er, dass er auf einer guten Spur war. Er ging ein wenig zum Bieber, aber nicht zu nahe, um ihn einfach etwas ansehen zu können. Die geliehene Flamme auf seinem Stab war in der ganzen Geschichte bereits erloschen, aber Freyas leuchtende Hand ließ dem Ganzen gute Sicht zu, weswegen er sich überhaupt nicht beschwerte. Wenn Dämonen wie sie immer so flexibel und einsatzbereit waren, dann waren es eigentlich gar keine üblen Wesen, so wie es die Menschen gerne schilderten. Aber weiter im Kontext:
"Es verblüfft mich einfach, dass noch eine Person hier herumrennt. Gehen wir davon aus, dass es die Heilern ist... wie ist sie noch am Leben?"
Die Heilerin war absolut keine Kämpferin, das sagten einige in der Stadt. Und es brauchte einen gekonnten Kämpfer wie Freya, um ihn wirklich in Schach zu bringen.
"Und Mister Bieber redet... deine Annahme, dass es sehr wohl die menschliche Sprache versteht, scheint berechtigt. Bedeutet... der Fluch..."
Er ging vor den Bieber, um ihm ins Gesicht zu sehen. Aber pure Rage war das einzige, was an ihm sichtlich war. Er wollte freikommen.
"Fluch! Stören! Frei! Fluch frei!"
"Kann es wirklich sein, dass vor uns eigentlich ein menschliches Wesen ist und dieses verwandelt wurde? Wie auch immer?"
Er erhoffte eine sanftere Antwort, oder wenigstens ein Nicken. Aber nein, die Bestie kämpfte noch immer gegen die Wurzeln an, die sich mit der Zeit nur besser verankerten.
"Ich habe eine Idee, unser Freund hier kann uns keine genaue Auskunft geben. Freya, such die Person auf, die hier im Wald sein muss, ich halte hier die Stellung. Wenn es wirklich die Heilerin ist, dann weiß sie wesentlich mehr als wir es hier erfahren könnten"
Er zeigte in die Richtung, in die er die Person das letzte Mal orten konnte durch seine Fähigkeit, um ihr eine gute Richtung wenigstens anzuzeigen. Er wusste ja nicht, ob noch mehr Monster in diesem Wald waren, aber die Wahrscheinlichkeit schien gering.
"Es kommt mir schon so vor, als wäre King Beaver hier unser einziges Biest, aber man kann nicht sicher genug sein. In dieser Richtung solltest du unsere fragliche Person hoffentlich finden. Wenn sie gut reden konnten, könnte es sein, dass in diesem Wald sogar eine Hütte steht. Sie rannte immerhin aktiv weg. Und keine Sorge... wenn sich er hier nicht stark regenerieren kann, werde ich ihn im Schach halten können. Viel Erfolg!"
Würde dunkel werden, wenn ihre Lichtquelle mit ihr gehen wird, aber das war in Ordnung, er würde nicht weit laufen können. Wenn alles gut läuft, bräuchte er sich gar nicht zu bewegen.
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #11 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Nachdem Leonhard wieder zurück bei ihr war und dieses "Gefängnis" des Biber verstärken konnte, entspannte sich Freya sichtlich. Sie war bestimmt eine gute Kämpferin, aber auch nicht jemand, der seine Kräfte rund um die Uhr aufrecht erhalten konnte. Sie senkte also die Waffe, als sie spürte, dass der Druide das Pelzwesen in den Griff bekommen hatte. Das Feuer an ihrer Hand blieb aber nach wie vor bestehen - einerseits als Sicherheit falls das Ding sich doch nochmals wehrte und andererseits als Lichtquelle. Nachdem die Dämonin ihren Kollegen zur Einschätzung aufforderte, packte jener seine imaginäre Sherlock-Holmes-Brille aus. Die Rothaarige lauschte ihm, auch wenn sie seine Rolle als Detektiv ein wenig sonderbar fand. Trotzdem stellte Leonhard eine Theorie auf, die auch Freya durch den Kopf gespukt war: ein menschliches Wesen mit einem Fluch, welchen es zu diesem Biber-Monster hat mutieren lassen. Das würde aber umso komplizierter zu lösen werden. Jedenfalls schlug der Weisshaarige vor, dass Freya die andere im Wald geortete Person, wahrscheinlich also die Heilerin, finden sollte.
Aber damit war sie auf sich selber angewiesen. Die Rothaarige eilte durch das Dichicht von Duskmire in die Richtung, in welcher er die Person geortet hatte. Sie spitzte ihre Ohren, aber eine ganze Weile vernahm sie einfach nichts ausser der Waldboden, der unter ihren Füssen Töne vor sich gab. Gebrochene Zweige, Blätterhaufen. Erst als sie sicher schon zwei Minuten gegangen war, schien sie ein Rascheln wahrzunehmen. Augenblicklich blieb sie stehen und schaute sich um.
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Natürlich wäre es für Leonhard durch seine Ortungsfähigkeit ein leichtes Spiel gewesen, die Person ausfindig zu machen. Aber das würde beinhalten, dass dies das einzige war, was er tun müsste. Dieser King Beaver hatte nämlich keine Ausstrahlung für ihn, um ihn in diesem Wald zu erkennen, da war es durchaus fragwürdig, ob es nicht doch noch mehr von seiner Sorte hier gab. Und ansonsten hatte er den Kameraden auch schon gut im Griff, so würde er auch bleiben können. Dementsprechend antwortete er auf Freyas kommende Frage auch direkt:
"Ich bin derjenige, der mehr erkennen kann, ja und nein. Ihn hier habe ich erst wirklich bemerkt, als er im Blickfeld war. Ohne wirkliche Verteidigung wäre es unsinnig für mich, auf die Suche zu gehen. Da ist jemand mit deinem Geschick besser geeignet, nicht wahr?"
Kurzum war es dann auch schon beschlossene Sache und Freya würde auf die Suche gehen. Allerdings nicht, ohne vorher dem Jungen ein Licht am Stab angehen zu lassen, was dieser mit einem zufriedenen Lächeln erwiderte.
"Das ist sehr aufmerksam von dir, danke. Viel Erfolg!"
Es verging natürlich etwas Zeit, aber die Dämonin wurde irgendwann doch fündig und fand eine Gestalt vor. Was es war, erkannte sie nicht auf Anhieb, aber sie realisierte, dass sie umgehend rennen wollte. Doch der kleine Feuerball, den sie warf, half dabei, die Dame aufzuhalten, die nun zu der Rothaarigen sah. Eine Frau mittleren Alters sah durchaus irritiert und auch etwas beängstigt zu Freya und hielt ihren Holzstab fest mit beiden Händen. Sie antwortete auch nicht, als man sie auf den Fluch-Bieber ansprach, aber sie bibberte durchaus etwas mehr nach den Worten. Erst, als Freya ihre Hand greifen wollte, machte sie sich die Mühe, etwas zu sagen.
"Ihr hättet nicht kommen sollen..."
Im Kontrast zu ihrem Satz aber erwiderte die Frau Freyas warme Hand und ließ sich langsam von ihr führen.
"Ich hoffe, ihr Kollege hat ihn wirklich im Schach. Zu viele Leute im Wald... machen ihn unberechenbar"
"Fündig geworden?"
Leon war sich sicher gewesen, dass Freya es war, die wieder herkam. Wer sonst würde eine Feuerquelle mit sich führen? Und bei ihr war eine andere Frau, ebenfalls wie er mit einem Stock bewandert. Der King Beaver allerdings zeigte noch immer ekin Anzeichen darauf, Ruhe geben zu wollen.
"Sie sind die Heilerin?"
Ihr Blick allerdings lag beim Bieber. Man konnte ihr ansehen, dass ihre Gedanken wild herumrannten.
"Und wir waren schon so weit gekommen..."
"Bitte?"
Die Heilerin ließ dann langsam von Freyas Hand ab und gab noch ein leises Dankeschön an sie für den wärmenden Halt.
"Ich weiß noch nicht wirklich wieso... aber Rigerus... das ist sein Name... er ist in diesem Wald quasi gefangen. Gefangen und in dieser Gestalt verflucht..."
"Er hielt sie aber nicht gefangen, richtig?"
Das war seine einzig wirklich verwirrende Tatsache für ihn. Und interessanterweise schüttelte sie mit dem Kopf, quasi als Zustimmung.
"Richtig. Ich bin aus eigenen Stücken hier"
"Um ihn zu heilen?"
"So ziemlich. Ich hatte einmal einen Fluch beheben können und wollte ihn ebenfalls von seinem befreien. Das... ist aber komplizierter, als erst erwartet. Und ihr seid ebenfalls ein guter Grund dafür"
Leon sah interessiert, aber auch etwas irritiert kurz zu Freya, ehe er wieder die Heilerin ansah.
"Sein Fluch ist an diesem Wald gebunden. Als ich ihn einst bemerkte, sah ich ihn so, wie er nun vor euch liegt. Ich hatte das Dorf in der Nähe daraufhin informiert, dass der Wald gefährlich sei, immerhin sind die Klauen scharf genug, um jemanden clean zu zerschneiden. Und als ich dann versuchte, näher zu studieren, bemerkte ich, dass er weniger bestial wirkte. Er versuchte zu reden. Irgendwann konnte ich sogar eine normale Konversation anregen... aber manchmal überkam es ihn dennoch... wenn die Bestie in ihm die Überhand gewann, war rationales Reden nicht mehr von Bedeutung. Ich versteckte mich demnach... und flüchtete vorerst. Ein paar Tage später traf ich ihn wieder an, wieder in ruhigerer Aufmachung. Natürlich fragte ich mich, ob es einen Zusammenhang gab zu diesen Ausartungen... es war erst, als ich zwei tote Kinder aus dem Dorf im Wald auffand, als ich langsam etwas realisierte... je mehr lebende Wesen im Wald waren, umso ungezähmter würde Rigerus werden. Und umso hartnäckiger wurde er, diese Überzahl zu dezimieren..."
"...bedeutet, dass wir in den Wald gingen..."
Sie nickte.
"Hat ihn getriggert. Mitten in unserem gemeinsamen Gespräch, um der Lösung einen Schritt näher zu kommen"
Deswegen also der Stein mit Duskmires Inizialien. Sie versuchte, die Leute abzuschrecken, in den Wald zu gehen.
"...das wussten wir nicht..."
"Woher auch... aber nun gut, ich bin allemal froh, dass ihr, den Umständen entsprechend, noch am Leben seid. Ihn so zu halten wird uns zwar nicht helfen, aber es hält ihn gut auf... sie haben ihn auch gut im Griff?"
"Die Wurzeln halten gut etwas aus, ja"
"Gut... sie haben nicht zufällig einen Hinweis, was wir tun könnten für ihn?"
"Das wäre eigentlich unsere Frage an sie..."
Kurze Stille, dann seufzte die Heilerin.
"Verstehe..."
"Ich bin derjenige, der mehr erkennen kann, ja und nein. Ihn hier habe ich erst wirklich bemerkt, als er im Blickfeld war. Ohne wirkliche Verteidigung wäre es unsinnig für mich, auf die Suche zu gehen. Da ist jemand mit deinem Geschick besser geeignet, nicht wahr?"
Kurzum war es dann auch schon beschlossene Sache und Freya würde auf die Suche gehen. Allerdings nicht, ohne vorher dem Jungen ein Licht am Stab angehen zu lassen, was dieser mit einem zufriedenen Lächeln erwiderte.
"Das ist sehr aufmerksam von dir, danke. Viel Erfolg!"
Es verging natürlich etwas Zeit, aber die Dämonin wurde irgendwann doch fündig und fand eine Gestalt vor. Was es war, erkannte sie nicht auf Anhieb, aber sie realisierte, dass sie umgehend rennen wollte. Doch der kleine Feuerball, den sie warf, half dabei, die Dame aufzuhalten, die nun zu der Rothaarigen sah. Eine Frau mittleren Alters sah durchaus irritiert und auch etwas beängstigt zu Freya und hielt ihren Holzstab fest mit beiden Händen. Sie antwortete auch nicht, als man sie auf den Fluch-Bieber ansprach, aber sie bibberte durchaus etwas mehr nach den Worten. Erst, als Freya ihre Hand greifen wollte, machte sie sich die Mühe, etwas zu sagen.
"Ihr hättet nicht kommen sollen..."
Im Kontrast zu ihrem Satz aber erwiderte die Frau Freyas warme Hand und ließ sich langsam von ihr führen.
"Ich hoffe, ihr Kollege hat ihn wirklich im Schach. Zu viele Leute im Wald... machen ihn unberechenbar"
"Fündig geworden?"
Leon war sich sicher gewesen, dass Freya es war, die wieder herkam. Wer sonst würde eine Feuerquelle mit sich führen? Und bei ihr war eine andere Frau, ebenfalls wie er mit einem Stock bewandert. Der King Beaver allerdings zeigte noch immer ekin Anzeichen darauf, Ruhe geben zu wollen.
"Sie sind die Heilerin?"
Ihr Blick allerdings lag beim Bieber. Man konnte ihr ansehen, dass ihre Gedanken wild herumrannten.
"Und wir waren schon so weit gekommen..."
"Bitte?"
Die Heilerin ließ dann langsam von Freyas Hand ab und gab noch ein leises Dankeschön an sie für den wärmenden Halt.
"Ich weiß noch nicht wirklich wieso... aber Rigerus... das ist sein Name... er ist in diesem Wald quasi gefangen. Gefangen und in dieser Gestalt verflucht..."
"Er hielt sie aber nicht gefangen, richtig?"
Das war seine einzig wirklich verwirrende Tatsache für ihn. Und interessanterweise schüttelte sie mit dem Kopf, quasi als Zustimmung.
"Richtig. Ich bin aus eigenen Stücken hier"
"Um ihn zu heilen?"
"So ziemlich. Ich hatte einmal einen Fluch beheben können und wollte ihn ebenfalls von seinem befreien. Das... ist aber komplizierter, als erst erwartet. Und ihr seid ebenfalls ein guter Grund dafür"
Leon sah interessiert, aber auch etwas irritiert kurz zu Freya, ehe er wieder die Heilerin ansah.
"Sein Fluch ist an diesem Wald gebunden. Als ich ihn einst bemerkte, sah ich ihn so, wie er nun vor euch liegt. Ich hatte das Dorf in der Nähe daraufhin informiert, dass der Wald gefährlich sei, immerhin sind die Klauen scharf genug, um jemanden clean zu zerschneiden. Und als ich dann versuchte, näher zu studieren, bemerkte ich, dass er weniger bestial wirkte. Er versuchte zu reden. Irgendwann konnte ich sogar eine normale Konversation anregen... aber manchmal überkam es ihn dennoch... wenn die Bestie in ihm die Überhand gewann, war rationales Reden nicht mehr von Bedeutung. Ich versteckte mich demnach... und flüchtete vorerst. Ein paar Tage später traf ich ihn wieder an, wieder in ruhigerer Aufmachung. Natürlich fragte ich mich, ob es einen Zusammenhang gab zu diesen Ausartungen... es war erst, als ich zwei tote Kinder aus dem Dorf im Wald auffand, als ich langsam etwas realisierte... je mehr lebende Wesen im Wald waren, umso ungezähmter würde Rigerus werden. Und umso hartnäckiger wurde er, diese Überzahl zu dezimieren..."
"...bedeutet, dass wir in den Wald gingen..."
Sie nickte.
"Hat ihn getriggert. Mitten in unserem gemeinsamen Gespräch, um der Lösung einen Schritt näher zu kommen"
Deswegen also der Stein mit Duskmires Inizialien. Sie versuchte, die Leute abzuschrecken, in den Wald zu gehen.
"...das wussten wir nicht..."
"Woher auch... aber nun gut, ich bin allemal froh, dass ihr, den Umständen entsprechend, noch am Leben seid. Ihn so zu halten wird uns zwar nicht helfen, aber es hält ihn gut auf... sie haben ihn auch gut im Griff?"
"Die Wurzeln halten gut etwas aus, ja"
"Gut... sie haben nicht zufällig einen Hinweis, was wir tun könnten für ihn?"
"Das wäre eigentlich unsere Frage an sie..."
Kurze Stille, dann seufzte die Heilerin.
"Verstehe..."
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #12 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Freya wirkte etwas verwirrt über die Worte der Dame, meinte dann aber:
Freyas Augenbraue wanderte aufwärts, als die Dame meinte, ob sie einen Hinweis hätten, bevor das Trio in eine unangenehme Atmosphäre des Schweigens verfiel. Sie schauten sich ein wenig hilflos an, bevor Freya meinte:
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Einige Dinge wurden geklärt... einige lagen in der Luft. So wusste die Rettungstruppe nun, wie der Stand der Dinge war. Doch das wirkliche Endergebnis konnten sie nicht sehen. Wie eine Person vom Fluch befreien? Einen, den sie wohlbemerkt nicht kannten?
"Freya hat Recht, wir sind lediglich hier, um sie zu unterstützen. Wir konnten mit keinem Fluch rechnen, den wir lösen müssten..."
Auch wenn Freya für ihn redete, hatte sie absolut Recht. Leon hatte Null Plan über Flüche und anscheinen die Dämonin ebenfalls nicht.
Die Kämpferin sagte demnach die Optionen an. Gehen, oder irgendwie helfen. Wenn die Heilerin die Wahrheit sagte, wäre einfaches Gehen sicherlich nicht verkehrt. Sie meinte, sie käme einer Lösung nahe, jedenfalls ansatzweise, also wäre es in seinen Augen eine Frage der Zeit.
Wesentlich unangenehmer wurde es für dem Naturmagier, als nach dem Einwand der Dame beide zu ihm sahen.
"Das... was?"
Der Bieber krallte sich weiter empor, konnte dabei sogar eine Ranke zertrümmern, aber Leon konnte diese Masche glücklicherweise noch wieder in Gefangenschaft bringen.
"Wenn wir experimentieren... dann nicht hier. Ich kann ihn nicht gefangen halten und-"
"Warum eigentlich nicht?"
Leon sah fraglich zur Heilerin, als sie ihn im Satz unterbrach. Vor allem völlig an seinem Argment vorbei.
"Eigentlich nicht was? Reden sie ganze Sätze bitte..."
Aber das tat sie nicht. Sie ging zum King Beaver näher heran, achtete aber darauf, eher hinter ihm zu sein, ehe sie ihre Hand auf eine Wurzel ansetzte und diese leicht zu glimmern anfing. Fusionierte sie gerade wirklich ihre Magie mit seiner?
"Was wird das jetzt?"
"Wir experimentieren"
Sie war absolut in ihrer eigenen Welt...
"Ich kann nicht garantieren, dass ich diese Wurzelklammer aufrecht erhalten kann, wenn wir jetzt experimentieren..."
Aber nach einer kurzen Weile ging das Glimmern tatsächlich auf den Körper des Biebers über, aber ließ die Wurzel verwelken. Die Heilerin wurde auch direkt weggetreten vom Bieber... aber nach einer weiteren Weile sah man tatsächlich, wie aus dem Fell langsam tatsächlich ein Bein wurde.
"Bei allem, was heilig ist..."
"Das klappt. Das klappt! Schnell, Freya, helfen sie mir, ihn festzuhalten, wenn die Wurzeln ihre Kraft verlieren, damit er unter Kontrolle bleibt!"
Es würde ein langer Prozess werden... aber jetzt hatte sich auch Leon in die Aktivität der Heilerin reingesteigert und versuchte, das Biest mit seinen Restkräften weiterhin zu halten.
"Freya hat Recht, wir sind lediglich hier, um sie zu unterstützen. Wir konnten mit keinem Fluch rechnen, den wir lösen müssten..."
Auch wenn Freya für ihn redete, hatte sie absolut Recht. Leon hatte Null Plan über Flüche und anscheinen die Dämonin ebenfalls nicht.
Die Kämpferin sagte demnach die Optionen an. Gehen, oder irgendwie helfen. Wenn die Heilerin die Wahrheit sagte, wäre einfaches Gehen sicherlich nicht verkehrt. Sie meinte, sie käme einer Lösung nahe, jedenfalls ansatzweise, also wäre es in seinen Augen eine Frage der Zeit.
Wesentlich unangenehmer wurde es für dem Naturmagier, als nach dem Einwand der Dame beide zu ihm sahen.
"Das... was?"
Der Bieber krallte sich weiter empor, konnte dabei sogar eine Ranke zertrümmern, aber Leon konnte diese Masche glücklicherweise noch wieder in Gefangenschaft bringen.
"Wenn wir experimentieren... dann nicht hier. Ich kann ihn nicht gefangen halten und-"
"Warum eigentlich nicht?"
Leon sah fraglich zur Heilerin, als sie ihn im Satz unterbrach. Vor allem völlig an seinem Argment vorbei.
"Eigentlich nicht was? Reden sie ganze Sätze bitte..."
Aber das tat sie nicht. Sie ging zum King Beaver näher heran, achtete aber darauf, eher hinter ihm zu sein, ehe sie ihre Hand auf eine Wurzel ansetzte und diese leicht zu glimmern anfing. Fusionierte sie gerade wirklich ihre Magie mit seiner?
"Was wird das jetzt?"
"Wir experimentieren"
Sie war absolut in ihrer eigenen Welt...
"Ich kann nicht garantieren, dass ich diese Wurzelklammer aufrecht erhalten kann, wenn wir jetzt experimentieren..."
Aber nach einer kurzen Weile ging das Glimmern tatsächlich auf den Körper des Biebers über, aber ließ die Wurzel verwelken. Die Heilerin wurde auch direkt weggetreten vom Bieber... aber nach einer weiteren Weile sah man tatsächlich, wie aus dem Fell langsam tatsächlich ein Bein wurde.
"Bei allem, was heilig ist..."
"Das klappt. Das klappt! Schnell, Freya, helfen sie mir, ihn festzuhalten, wenn die Wurzeln ihre Kraft verlieren, damit er unter Kontrolle bleibt!"
Es würde ein langer Prozess werden... aber jetzt hatte sich auch Leon in die Aktivität der Heilerin reingesteigert und versuchte, das Biest mit seinen Restkräften weiterhin zu halten.
- Leonhard Rin
Roxas
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