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Duskmire's Secret
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Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #13 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Die Situation mit der Heilerin war sonderbar. Die Dämonin hatte durchaus erwartet, dass sie ein bisschen bewanderter wäre mit dem Thema, wenn sie schon absichtlich in den Wald ging, um den Fluch zu beheben. Das war fast wie als würde Freya als Feuerdämon ans Meer gehen mit der Hoffnung, das Meer teilen zu können. In ihrem Kopf machte die Argumentation nicht Sinn, aber sie hatten auch nicht wirklich Zeit, darüber zu debattieren, vor allem weil die Heilerin mittlerweile wohl die glorreiche Idee hatte, ihre Magie mit der Naturmagie verbinden zu wollen. Auch wenn der Druide absolut nicht überzeugt aussah, hielt er den Biber nach wie vor in Schach und hatte zugegeben auch nicht viel Raum zur Intervention. So lief die Dame also zu der Wurzelkammer hinüber und legte ihre Hand darauf. Irgendwie begann es dann zu flimmern, worauf ein Teil des flauschigen Pelzes zurück ging, sodass ein Bein sichtbar wurde. Freya zog eine Augenbraue nach oben, als sie trocken meinte:
Die Heilerin verlangte von Freya, dass sie helfen würde, den Biber festzuhalten wenn die Wurzeln schwächer wurden. Sie zuckte mit den Schultern und eignete sich wieder ihre Waffe an. Während also die Wurzeln immer mehr verwelkten, würde sie ihrer Feuergleve vor den Körper des Biber halten, die Waffe links und rechts festhalten, sodass der Pelzmensch quasi in ihrem Schwitzkasten zwischen Brust und Stange war. Der Pelzmensch hatte schon deutlich an animalischer Kraft verloren, sodass die Dämonin gegen ihn standhalten konnte. Die Heilerin fasste derweil auch noch die anderen Wurzeln an, bevor diese auch glimmerten und dann ihre magische Kraft auf den Gegner übertrugen. So verwandelte sich dann zuerst sein anderes Bein zurück, dann die Arme, bis der Oberkörper am Ende mitkam. Als die letzte Wurzel in den verwelkten Zustand ging, kam der menschliche Kopf zu Vorschein, worauf der erschöpfte Körper dieses blonden Mannes vorwärts hinüber kippte, um dann in einem halb-bewusstlosen Zustand über die Stange von Freyas Gleve hing. Da dies nicht gerade eine optimale Position war, zog sie die Stange an sich, sodass sie den schlappen Körper nehmen und auf den Boden legen konnte. Der Typ atmete und seine Augen waren auch offen, ganz "weg" war er also nicht mit dem Bewusstsein. Aber es war offensichtlich, dass er keine Ahnung hatte, wo er war und wer die drei Wesen waren, die um ihn herum standen. Freya blickte abwärts und versuchte irgendwie abzuwägen, ob es ihm gesundheitlich in Ordnung ging. Dann aber erinnerte sie sich daran, dass ihre Kollegin Heilerin war. Sie schaute also seitwärts, als die Heilerin meinte: "Wir haben es geschafft! Könnt ihr mir helfen, ihn in meine Hütte in der Stadt zu bringen, damit ich ihn untersuchen kann? Er sieht nicht aus, als ob er noch laufen könnte." Die Dämonin würde sowieso zurück in die Stadt gehen, weshalb sie einfach nickte und meinte:
- Freya Q. Carrington
Re: Duskmire's Secret
Es funktionierte. Leonhard verstand es nicht, aber es funktionierte. Dementsprechend waren alle Aufforderungen für eine richtige Satzstellung ihrer Experimente direkt vergessen worden. Freya tat dabei eine gute Arbeit, den Bieber im Schwitzkasten zu halten, während die Heilerin alles an ihrer Macht nutzte, um den Mann in seinen normalen Zustand zurückzubringen. Und als es geschehen war, konnte auch der Druid sich wieder normal hinstellen, ohne sich weiter zu verkrampfen, in seinen Augen immernoch leichte Ungläubigkeit. Während die Heilerin überglücklich war mit dem Ergebnis und der Mann sichtlich zu überfordert mit der Situation, um überhaupt zu reden, so Stimmt Freya dem Vorschlag zu, zurückzugehen. Dabei aber kredierte sie den Druid noch, einen Fluch brechen zu können. Und untypischerweise antwortete er nicht. Er half aber der Heilerin, den Mann zu tragen, ehe sie wieder den Weg aus den Wald antraten.
"Es ist erstaunlich... die meisten Versuche wirkten nur etwas, aber das mit der Naturmagie war ein voller Erfolg. Sie sind ein guter Typ! Und auch wenn ich den Kampf nicht miterlebt habe... sie sind eine gute Frau Freya! Ich habe sicherlich etwas, was ihnen auf ihren Reisen helfen könnte. Heiltränke aller Art. Eine Kämpferin will vorgesorgt sein"
"Ich glaub, ich verstehs langsam..."
Die Blicke wanderten zum Druid, der nun endlich das Wort an sich nahm.
"Es war nicht die Magie selbst, die ihn geheilt hatte. Sie haben ihre Magie in die Wurzeln gesteckt. Die Wurzeln sind ein Teil der Bäume dieses Waldes..."
Er sah hoch. Ein paar der Bäume hatten etwas an Weite verloren, weswegen nun tatsächlich Sonnenschein eintreffen konnte.
"Es war der Wald, der Verflucht war. Rigerus war eine Manifestation davon"
"Heißt nicht, dass ihr keinen guten Job gemacht habt. Ich hätte sicherlich noch weiter alleine unerfolgreich weitergemacht ein so"
Gesagt, getan, so waren sie wieder in der Stadt, die Leute jubelten überrascht und glücklich auf und taten sich sofort daran, der Heilerin zur Hand zu gehen. Leon sah der Menge nach, als sie zum Haus wanderten, ehe er sich zu Freya umdrehte.
"Vielen Dank, dass du mitgeholfen hast. Ohne dich wäre meine Reise wohl einem schlechten Ende zugegangen. Vielleicht sieht man sich wieder?"
Er machte eine kurze Geste, wieder gehen zu wollen, die Tat war vollbracht. Aber bevor er die Stadt verließ, drehte er seinen Kopf nochmal zu ihr und lächelte.
"Eventuell kannst du mir noch das Schwertkämpfen beibringen. Sah schon cool aus, wie du den Bieber bekämpft hast"
"Es ist erstaunlich... die meisten Versuche wirkten nur etwas, aber das mit der Naturmagie war ein voller Erfolg. Sie sind ein guter Typ! Und auch wenn ich den Kampf nicht miterlebt habe... sie sind eine gute Frau Freya! Ich habe sicherlich etwas, was ihnen auf ihren Reisen helfen könnte. Heiltränke aller Art. Eine Kämpferin will vorgesorgt sein"
"Ich glaub, ich verstehs langsam..."
Die Blicke wanderten zum Druid, der nun endlich das Wort an sich nahm.
"Es war nicht die Magie selbst, die ihn geheilt hatte. Sie haben ihre Magie in die Wurzeln gesteckt. Die Wurzeln sind ein Teil der Bäume dieses Waldes..."
Er sah hoch. Ein paar der Bäume hatten etwas an Weite verloren, weswegen nun tatsächlich Sonnenschein eintreffen konnte.
"Es war der Wald, der Verflucht war. Rigerus war eine Manifestation davon"
"Heißt nicht, dass ihr keinen guten Job gemacht habt. Ich hätte sicherlich noch weiter alleine unerfolgreich weitergemacht ein so"
Gesagt, getan, so waren sie wieder in der Stadt, die Leute jubelten überrascht und glücklich auf und taten sich sofort daran, der Heilerin zur Hand zu gehen. Leon sah der Menge nach, als sie zum Haus wanderten, ehe er sich zu Freya umdrehte.
"Vielen Dank, dass du mitgeholfen hast. Ohne dich wäre meine Reise wohl einem schlechten Ende zugegangen. Vielleicht sieht man sich wieder?"
Er machte eine kurze Geste, wieder gehen zu wollen, die Tat war vollbracht. Aber bevor er die Stadt verließ, drehte er seinen Kopf nochmal zu ihr und lächelte.
"Eventuell kannst du mir noch das Schwertkämpfen beibringen. Sah schon cool aus, wie du den Bieber bekämpft hast"
- Leonhard Rin
Roxas
461
19.01.22
Re: Duskmire's Secret
Freya & Leonhard
Post #14 | Duskmire-Wald | aktuelles Outfit
Während sie sich von der Sache erholten, stellte der Druide eine nicht uninteressante Theorie auf. Es war nicht die Magie selber, die einen verfluchten Biber-Menschen befreit hatte - nein, der ganze Wald war verflucht und ihr blonder Typ hier nur eine kleine Puppe in einem grossen, verfluchten Schauspiel. Sie hatten wohl mit dem Wurzelkonstrukt nicht nur den Biber im Visier, sondern das ganze Wurzelsystem des Waldes, weswegen der Heilungsprozess nun auch die Umgebung beeinflusst hatte. Tatsächlich war es nicht mehr so dunkel, dass es eine Flamme benötigte, die Sonne schaffte es, durch die etwas in der Dichte gelösten Baumkronen zu scheinen. Immerhin ausreichend, dass man die Hand vor dem Gesicht gut erkennen konnte.
Die Reise in die Stadt zurück verlief unkompliziert. Freya hatte den Mann auf ihre Stange geladen und würde diese über die Schulter tragen, sodass er wie mit einer Bahre nicht alleine laufen musste. Irgendwann unterwegs schlief er durch die schaukelnde Bewegung ein. Leonhard, die Heilerin und Freya erreichten das Dorf, wo sie sofort bejubelt wurden. Die Heilerin zeigte ihr Haus, worauf sie den einst verfluchten Mann abladeten. Daraufhin würde sich die Dame ihrem Patienten annehmen und um seine weitere Versorgung kümmern. Zurück blieben ein Druide und ein Feuerdämon; erschöpft, ruhgi und zufrieden vor dem Haus der Heilerin. Als sich Leon von ihr verabschiedete, nickte die Rothaarige ihm entgegen.
- Freya Q. Carrington
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