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[Halloween] Dance with Faries, Drink with Vampires
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[Halloween] Dance with Faries, Drink with Vampires
Ein Vampir hat sich auf dem Territorium der Feen niedergelassen und sorgt damit für Probleme. Während der König des Naturvolkes bereits eine groß angelegte Offensive plant um den Eindringling wieder los zu werden, zieht seine Tochter auf eigene Faust los um ihr Volk vor der drohenden Gefahr zu beschützen.
Faye Morris (Fee) & Liam Sterling (Vampir)
- Liam Sterling
Re: [Halloween] Dance with Faries, Drink with Vampires
#001
Die untergehende Sonne tauchte den Himmel in ein Meer aus prächtigen Farben. Selbst nach all den Jahren war es noch immer ein schöner Anblick, wenn die Nacht über das Land hereinbrach. Anders als die meisten seiner Artgenossen war er der Sonne und ihrer Wärme nicht abgeneigt... aber er war klug genug sich nicht daran zu verbrennen. Er wartete also geduldig bis die letzten Strahlen langsam versiegten, bevor er sich auf die Jagd nach seinem nächsten Opfer machte.
Es war erst ein paar Tage her, dass er sich in einem verlassenen Herrenhaus niedergelassen hatte, in welchem es angeblich spuken sollte. Irgendein Unfug der Sterblichen, aber ihm kam dieses haarsträubende Märchen von Geistern sehr gelegen. Nicht weit von hier war ein Dorf, welches ihn vorerst gut mit Blut versorgen sollte. Nicht das er wirklich viel von Menschenblut hatte... aber magische Wesen wie Harpyien oder Meerjungfrauen waren um einiges schwerer von einer unfreiwilligen Blutspende zu überzeugen. Eine Tatsache, die ihm erst vor ein paar Tagen fast zum Verhängnis geworden wäre und deshalb musste er sich jetzt eben etwas 'leichtere Beute' suchen, bis er sich wieder komplett erholt hatte.
Die Dunkelheit war noch immer nicht gänzlich hereingebrochen, als er sich auf den Weg zum Dorf machte. Menschen stellten für Vampire kaum eine Bedrohung dar, wenn sie sich nicht gerade in Kirchen flüchteten und mit Weihwasser um sich warfen. Er sah also keinen Sinn darin, auf den Mond und damit die anderen Kinder der Nacht zu warten, die ebenfalls um diese Zeit aktiv wurden. Nicht in seiner derzeitigen Verfassung. Allerdings kam er nicht sonderlich weit, bevor ein sonderbarer Geruch seine empfindliche Nase kitzelte und seine vorherigen Pläne damit zunichte machte.
Der Vampir war sich sicher, dass es sich hierbei um keinen Menschen handeln konnte. Viel zu süß war das Blut, welches in den Adern dieses Wesens rauschte. Von seinem bisherigen Plan abzuweichen war ein großes Wagnis... gar vielleicht töricht? Und doch konnte er nicht anders, als seinem Instinkt zu folgen, der ihn direkt zu diesem mysteriösen Wesen leitete.
Die untergehende Sonne tauchte den Himmel in ein Meer aus prächtigen Farben. Selbst nach all den Jahren war es noch immer ein schöner Anblick, wenn die Nacht über das Land hereinbrach. Anders als die meisten seiner Artgenossen war er der Sonne und ihrer Wärme nicht abgeneigt... aber er war klug genug sich nicht daran zu verbrennen. Er wartete also geduldig bis die letzten Strahlen langsam versiegten, bevor er sich auf die Jagd nach seinem nächsten Opfer machte.
Es war erst ein paar Tage her, dass er sich in einem verlassenen Herrenhaus niedergelassen hatte, in welchem es angeblich spuken sollte. Irgendein Unfug der Sterblichen, aber ihm kam dieses haarsträubende Märchen von Geistern sehr gelegen. Nicht weit von hier war ein Dorf, welches ihn vorerst gut mit Blut versorgen sollte. Nicht das er wirklich viel von Menschenblut hatte... aber magische Wesen wie Harpyien oder Meerjungfrauen waren um einiges schwerer von einer unfreiwilligen Blutspende zu überzeugen. Eine Tatsache, die ihm erst vor ein paar Tagen fast zum Verhängnis geworden wäre und deshalb musste er sich jetzt eben etwas 'leichtere Beute' suchen, bis er sich wieder komplett erholt hatte.
Die Dunkelheit war noch immer nicht gänzlich hereingebrochen, als er sich auf den Weg zum Dorf machte. Menschen stellten für Vampire kaum eine Bedrohung dar, wenn sie sich nicht gerade in Kirchen flüchteten und mit Weihwasser um sich warfen. Er sah also keinen Sinn darin, auf den Mond und damit die anderen Kinder der Nacht zu warten, die ebenfalls um diese Zeit aktiv wurden. Nicht in seiner derzeitigen Verfassung. Allerdings kam er nicht sonderlich weit, bevor ein sonderbarer Geruch seine empfindliche Nase kitzelte und seine vorherigen Pläne damit zunichte machte.
Der Vampir war sich sicher, dass es sich hierbei um keinen Menschen handeln konnte. Viel zu süß war das Blut, welches in den Adern dieses Wesens rauschte. Von seinem bisherigen Plan abzuweichen war ein großes Wagnis... gar vielleicht töricht? Und doch konnte er nicht anders, als seinem Instinkt zu folgen, der ihn direkt zu diesem mysteriösen Wesen leitete.
- Liam Sterling
Re: [Halloween] Dance with Faries, Drink with Vampires
Faye wusste, dass sie später wirklich viel Ärger bekommen würde. Ihre Mutter machte sich bestimmt schon jede Menge Sorgen und ihr Vater würde vor Zorn Dornengewächse im ganzen königlichen Areal sprießen lassen, sobald ihre Abwesenheit bemerkt werden würde. Was wahrscheinlich in den frühen Morgenstunden der Fall wäre. Damit hatte sie aber noch ein paar Stunden Ruhe vor den Häschern ihres Vaters und so begutachtete sie mit großen Augen die Stände und Läden der Menschenstadt. Normalerweise hielt sich die junge Fee immer entfernt der Menschen auf. Diese lebten zwar in den Ländern des großen Elfenkönigs Karilaz und der ewig schönen Königin Ealyseva, die normalerweise gütig und ruhig über das kleine Königreich der Feen regierten. Das Naturvolk war kein kriegerischer Stamm und vor allem waren sie selten jemandem feindlich gesinnt. Sie blieben unter sich, ließen die Menschen mit der wenigen Zeit die sie besaßen in Ruhe in ihrem Reiche leben und beschützen sie im Grunde durch reine Gutherzigkeit vor Feinden und Monstern. Und dennoch hielten sich die Feen oft in ihren eigenen Siedelungen tief in den Wäldern auf und ließen sich nur seltens mit Menschen oder anderen Wesen ein. Es war also kein Wunder, dass die junge Prinzessin Faithena - oder eher kurz 'Faye' - noch nie in einer Stadt der Menschen gewesen war. Und es war so aufregend, dass sie fast ihren eigens auferlegten Auftrag vergaß. Aber nur fast.
Vor wenigen Tagen erst hatte sich ein Monster in ihren Ländern eingenistet. Faye hatte ihren Vater gehört, wie er mit seinen Brüdern über den Blutspross sprach, der sich nah der Menschenstadt niedergelassen hatte. Scheinbar hatte er ein verlassenes Herrenhaus für sich vereinnahmt und bedrohte alleine mit seiner Präsenz schon die Menschen der Stadt. Dagegen musste man was tun. In dem Punkt waren die Brüder und auch Faye sich einig. Sie hörte nur mit halben Ohr zu wie ihre Onkel und ihr Vater anfingen eine Offensive gegen das Monster zu planen, um es aus ihrem Reich zu vertreiben. Doch Faye wusste, dass sowas Zeit in Anspruch nehmen würde. Zeit, die die Menschen mit ihren kurzen Leben doch ohnehin so wenig hatten. Es war etwas wertvolles für die robusten aber nun eben sterblichen Wesen. Nein, das konnte sie nicht zulassen! Und so war Faye gegen Mittag schon aufgebrochen. Mit ihrem Kurzschwert im Gürtel und einem baumrindenbraunen Umhang im Gepäck. Auch wenn die Menschen sie wohl nicht fürchten würden, wollte sie eher weniger Aufmerksamkeit erregen und sich ein wenig verhüllen, bevor sie die Menschenstadt betrat.
Nunja, und jetzt war sie hier in der Stadt. Die seltsamen Blicke bemerkte sie nicht. Faye war nicht bewusst, dass Menschen generell sowas wie "Schuhe" trugen, oder dass sie fast schon tänzelte. Auch wusste sie nicht, dass ihr Umhang etwas seltsam fiel, da unter diesem nun einmal ihre Flügel verborgen waren. Doch keiner sagte etwas und Faye hatte für jeden Menschen den sie traf ein warmes Lächeln und ein paar freundliche Worte auf den Lippen. Wieso war sie eigentlich noch nicht früher einmal in die Menschenstadt gegangen? Hier gab es so viele neue und aufregende Dinge zu erleben! Sie wollte gerade neugierig wie sie war ein Gasthaus betreten, als ihr ein Schauer durch den gesamten Körper ging und sie sich umdrehte. Und dann stand er da. Groß, mit roten Augen und dunklen Haaren. Anziehend aber auch irgendwie... furchteinflößend. Auf die Art und Weise, die einen vollkommen einfror, sodass man sich nicht mehr rühren konnte. Außer Fayes große Klappe. Die konnte selbst so ein Anblick nicht im Zaun halten. Sie hatte noch nie einen Vampir gesehen, aber irgendwas an diesem Mann schrie es ihr praktisch entgegen.
- Faye Morris
- Idún | Snobilikat | ♀
- Serapis | Schilterus | ♂
- Seth | Sandan | ♂
- Pampuli | Atlas | ♂
Yuu
177
30.01.18
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